Bei einem Musikfestival in Atlanta bricht unter den Besuchern Panik aus, als jemand glaubt, Schüsse gehört zu haben. Einige Fans werden verletzt und müssen im Krankenhaus behandelt werden. Die Halle wird evakuiert.

Lil Wayne performt am Sonntagabend beim A3C Festival gerade seine fünfte Nummer, als unter den Besuchern Panik ausbricht. Nach gelungenen Shows am Samstag sollte sein Auftritt den krönenden Abschluss des Events bilden, bei dem außerdem der Wu-Tang Clan und Talib Kweli als Headliner gebucht waren.

Und dann das: Die Fans rennen plötzlich um ihr Leben, kreuz und quer, alle versuchen, das Festivalgelände so schnell wie möglich zu verlassen. Laut Zeugen habe jemand zuvor Schüsse gehört und "shots fired!" gerufen. Nur ein Gerücht, heißt es in einer späteren Presseerklärung des Veranstalters. Die örtliche Polizei teilt mit, zwölf Menschen seien verletzt und im Krankenhaus behandelt worden. Waffen fand sie vor Ort nicht.

Dass das Ganze ausgerechnet in Atlanta geschah, könnte an den Vorfällen rund um Lil Wayne aus dem Jahr 2015 liegen. Damals wurde genau hier auf seine zwei Tourbusse geschossen, als der Rapper sowie einige Mitarbeiter und Freunde an Bord waren. Alle kamen mit dem Schrecken davon.  Der Stalker und Randalierer PeeWee Roscoe sitzt für die Tat die nächsten 20 Jahre hinter Gitter.