Ein Hingucker – bevor es was zum Hinhören gibt. Am 29. März erscheint Beyoncés Country-Album "Cowboy Carter". Die Schlagzeilen wegen des überraschenden musikalischen Genre-Wechsels scheinen der Sängerin noch nicht zu reichen, sie generiert neue: mit nackten Tatsachen.

Beyoncé ist einfach immer für eine Überraschung gut. Nach der Ankündigung, dass es sich bei ihrem neuen Album "Cowboy Carter" um ein Country-Album handeln wird, was bereits für viel Aufruhr sorgte, punktet die Sängerin jetzt mit einer Werbekampagne, die sich sehen lassen kann.

Auf einem aktuellen Instagram-Foto zieht Beyoncé nämlich fast komplett blank. Nur eine blau-weiß-rote Schärpe bedeckt ihre Blöße. Pose und Look erinnern an die Freiheitsstatue. Diese hält allerdings in der linken Hand die amerikanische Unabhängigkeitserklärung. Beyoncé umklammert damit ihre nackte Brust. In der rechten Hand trägt die Sängerin statt einer Fackel eine brennende Zigarre, die auch als Joint ausgelegt werden könnte.

Beyoncés Haupt ist zwar nicht von sieben Strahlen bekränzt wie das der Freiheitsstatue, aber auch sie trägt einen auffälligen Kopfputz in Form eines mit bunten Perlen besetzten Ponys.

An Badu perlt Beyoncés Style nicht ab

Ein Look, den ihre Gesangskollegin Erykah Badu für sich reklamiert. Sie trägt den Perlen-Pony schließlich bereits seit Monaten, wie ihr Instagram-Feed zeigt - und scheint auf das Copyright für diesen Look zu bestehen. In ihrer Story repostet sie Beyoncés Nackt-Foto und kommentiert es nur mit "Hmmm".

Nicht das erste Mal, dass sich Badu öffentlich mit "Queen B" anlegt. Letzten Sommer regte sie sich über die großen Hüte auf, die ihre Kollegin trug. Auch hier befand Badu, dass sie die erste Hutträgerin gewesen sei und Beyoncé eine Nachmacherin ist. "Schätze, ich bin jetzt jedermanns Stylistin", kommentiert Badu spitz bei Instagram.

Ist da ein Tippfehler auf der Schärpe?

Dabei sind die Perlen im Pony auf Beyoncés Instagram-Fotos für die meisten wohl der kleinste Aufreger. Sogar ihre Nacktheit bekommt weniger Aufmerksamkeit als die Tatsache, dass sich da offenbar ein Tippfehler auf der Schärpe eingeschmuggelt hat. Darauf steht nämlich "act ii BEYINCÉ".

Beyoncés Mutter ist da bei der Aufklärung hilfreich. In einem Podcast Interview plauderte Tina Knowles vor einigen Jahren aus, dass "Beyoncé" ihr Mädchenname gewesen sei. "Mein Name war Celestine Beyoncé - und in meiner Jugend war es nicht cool, einen so schrägen Namen zu haben."

Noch schräger wurde es dann, weil nur sie und ihr Bruder Skip "Beyoncé" mit Nachnamen hießen, der Rest der Familie "Beyincé". Ihre Mutter habe Tina Knowles erklärt, da hätte sich damals einfach jemand beim Ausfüllen der Geburtsurkunden verschrieben. Ein Fehler, der nicht korrigiert wurde. Und den Beyoncé jetzt offenbar nutzt, um nicht nur mit einer neuen Musikrichtung, nackten Tatsachen und geklauten Perlen-Stylings Verwirrung zu stiften.