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US-Stars nicht in Berlin Bill Kaulitz vermisst Ryan Gosling auf "Barbie"-Premiere

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Das hat sich Bill Kaulitz dann doch etwas anders vorgestellt.

Das hat sich Bill Kaulitz dann doch etwas anders vorgestellt.

(Foto: picture alliance/dpa)

Eigentlich will Bill Kaulitz auf der "Barbie"-Premiere in Berlin mit US-Star Ryan Gosling abhängen. Doch daraus wird nichts: Der Streik der Hollywoodschauspieler durchkreuzt die Pläne des Deutschen. Komplett enttäuscht ist Kaulitz dennoch nicht - schließlich "liebt" er den Film.

Keine Margot Robbie, kein Ryan Gosling: "Tokio Hotel"-Sänger Bill Kaulitz hat sich wegen des Wegbleibens der beiden Hauptdarsteller von der Premiere des Films "Barbie" im Berlinale Palast enttäuscht gezeigt. "Ich habe mich extra für Ryan angezogen", sagte Kaulitz auf der Veranstaltung, auf der passend zum Anlass ein pinkfarbener Teppich ausgerollt war.

Der Plan war, dass "wir heute eigentlich den ganzen Tag zusammen Tiktoks drehen wollten und ich mir schon ganz viele Gedanken gemacht habe, wie ich Ryan heute rumkriege", scherzte der 33-Jährige. Wegen eines Schauspielerstreiks in den USA waren die Hauptdarsteller Gosling und Robbie nicht wie ursprünglich geplant zur Deutschlandpremiere gekommen. Der Streik ist für US-Schauspieler bindend.

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Kaulitz, der mit seinem Bruder Tom seit 2010 in Los Angeles lebt, hat den Film bereits gesehen. "Ich liebe ihn einfach", so Kaulitz. "Das ist ein Film über ganz aktuelle Themen, Gleichberechtigung, Stellung der Frau, auch Stellung vom Mann." Der Film sei sehr emotional, was frei sein und sich selbst finden angehe, und wahnsinnig modern besetzt.

In "Barbie" von Greta Gerwig wird die Geschichte der ikonischen Puppe Barbie, dargestellt von Robbie ("I, Tonya") und Ken (Gosling) erzählt, die in einer bunten, scheinbar perfekten Welt von Barbieland glücklich sind. Doch dann werden sie in die echte Welt versetzt - und das Abenteuer beginnt. Bei der Komödie handelt es sich um die erste Verfilmung mit realen Schauspielern. Die Barbie-Puppe kam bisher nur in Animationsfilmen vor, nie in einem abendfüllenden Film mit echten Darstellern. In Deutschland ist "Barbie" ab dem 20. Juli zu sehen.

Quelle: ntv.de, ses/dpa

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