"Sie wollte mich zerstören" Boateng beschuldigt Ex der Erpressung
03.02.2021, 12:41 Uhr
Jérôme Boateng behauptet, von seiner Ex in die Beziehung gedrängt worden zu sein.
(Foto: picture alliance / Daniel Reinha)
Zunächst macht Jérôme Boateng in den sozialen Medien die Trennung von Ex-GNTM-Kandidatin Kasia Lenhardt öffentlich und erfährt von ihr Gegenwind. Jetzt äußert er sich in einem Interview und erhebt schwere Anschuldigungen gegen die 25-Jährige, die auch das nicht auf sich sitzen lässt.
15 Monate waren Jérôme Boateng und Kasia Lenhardt ein Paar, bis jetzt. Schon als der Profi-Fußballer bei Instagram die Trennung bekannt gibt und behauptet, diese sei von ihm ausgegangen, hält die "Germany's next Topmodel"-Kandidatin von 2012 dagegen. Es sei ihre Entscheidung gewesen, so die 25-Jährige in ihrer Instagram Story. "Die Beziehung habe ich beendet aufgrund all deiner Lügen und dauernden Untreue. Aber gut, das passt ja wieder ins Bild. Alles Gute!", schrieb sie dort. Doch war das noch lange nicht das Ende der öffentlichen Trennungsschlacht, denn die geht nun offenbar erst richtig los.
Jetzt hat der Sportler der "Bild"-Zeitung ein Interview gegeben, in dem er an Lenhardt kein gutes Haar lässt. "Es ist bedauerlich, dass dies so geschieht. Aber zu meiner eigenen Sicherheit und zur Sicherheit meiner Familie musste es sein", so der 32-Jährige. "Die Wahrheit ist, ich wollte nie, dass diese Art von Beziehung mit Kasia anfängt. Ich war egoistisch und habe viele Fehler gemacht. Ich entschuldige mich aufrichtig bei allen, die ich verletzt habe, besonders bei meiner Ex-Freundin Rebecca Silvera und meinen Kindern. Ich schäme mich und bin enttäuscht von mir selbst."
"Aber ich war egoistisch"
Mit Rebecca Silvera war Boateng vor der Beziehung mit Lenhardt ebenfalls rund ein Jahr zusammen. Eine Weile fuhr er offenbar zweigleisig, ehe er sich von der 32-jährigen Influencerin final trennte. Das gibt er zu: "Obwohl ich mich auf Kasia eingelassen habe und meiner Ex-Freundin Rebecca untreu wurde, liebte ich meine Ex Rebecca und wollte diese Familie nicht verlieren. Aber ich war egoistisch und machte viele Fehler. Ich habe meine Familie im Stich gelassen. Aber als Mann muss ich jetzt Verantwortung für meine Handlungen übernehmen und die Wahrheit sagen."
Boateng wirft Lenhardt vor, seine Beziehung zu Silvera und zu seiner Familie zerstört und ihn erpresst zu haben. Deswegen habe er beschlossen, bei ihr zu bleiben und es zu versuchen. "Sogar die Beziehung zu ihr öffentlich zu machen, war auf Druck von Kasia zurückzuführen, dies zu tun. Es war nicht von mir", behauptet er in dem Gespräch. Lenhardt habe den Plan verfolgt, ihn ansonsten zu zerstören. "Sie drohte meine Karriere zu ruinieren und sogar zu versuchen, dass ich meine Kinder verliere. Falls ich sie jemals betrügen würde oder sie öffentlich in Verlegenheit gebracht hätte. Kasia sagte, sie würde dies tun, indem sie mich beschuldigt, sie geschlagen zu haben. Sie wusste genau, dass die Mutter meiner Kinder mich der gleichen Sache beschuldigt und wir deswegen ein Gerichtsverfahren haben. Kasia kontaktierte die Mutter meiner Kinder und sagte, sie würde ihr vor Gericht helfen." Dabei handelt es sich um Sherin Senler, mit der Boateng acht Jahre lang zusammen war. 2011 wurden sie Eltern der Zwillinge Lamia und Soley. Im Sommer desselben Jahres trennten sie sich, kamen aber wieder zusammen und verlobten sich. Seit 2015 leben Boateng und Senler endgültig getrennt.
Weiter ist in dem Interview von angeblichen Lügen Lenhardts die Rede, gefälschten Social-Media-Accounts, über die sie diese verbreitet haben soll. Zudem habe sie "massive Alkoholprobleme". Das sei nicht das Leben, das er sich für sich und seine Kinder vorstelle, so Boateng.
Und Kasia Lenhardt? Die postete ein Foto von sich, zu dem sie schrieb: "Das ist der Moment, in dem du eine Grenze setzen musst. Genug ist genug." In ihrer Story dann kann man mehrere Texte von Freunden und Verwandten Lenhardts lesen, die Boateng alle widersprechen. Sie selbst hat sich zu dem Interview und den gegen sie erhobenen Anschuldigungen noch nicht geäußert, verspricht aber, das zeitnah zu tun.
Quelle: ntv.de, nan