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Update nach KlinikaufenthaltBrigitte Bardot soll sich in "Genesungsphase" befinden

27.11.2025, 10:27 Uhr
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Brigitte Bardot macht durch Klinikaufenthalte Schlagzeilen. (Foto: picture-alliance/ dpa)

Zum zweiten Mal innerhalb weniger Wochen muss Brigitte Bardot ins Krankenhaus. Fans sorgen sich um die 91-Jährige. Das Management der französischen Filmdiva gibt nun allerdings Entwarnung.

Nach Berichten über einen erneuten zehntägigen Klinikaufenthalt von Brigitte Bardot wendet sich nun das Management der französischen Film-Ikone an die Öffentlichkeit. "Frau Bardot befindet sich in der Genesungsphase und es geht ihr gut. Das versichere ich Ihnen", beteuerte ein Sprecher der 91-jährigen Schauspielerin. Gründe für die stationäre Behandlung der Schauspielerin nannte er keine.

Zuvor hatten mehrere französische Medien berichtet, dass Brigitte Bardot erneut ins Krankenhaus eingeliefert worden sein soll - ihr zweiter Klinikaufenthalt innerhalb weniger Wochen. Im Oktober soll die 91-Jährige bereits wegen einer "schweren Erkrankung" operiert worden sein und drei Wochen in derselben Privatklinik in Toulon verbracht haben, in der sie nun erneut lag. Auch hier hatte ihr Sprecher nach ihrer Entlassung betont, dass es Bardot "gut" gehe und der nicht näher erklärte Eingriff erfolgreich verlaufen sei.

Kurz vor ihrem 90. Geburtstag hatte Bardot dem französischen Magazin "La Parisienne" gegenüber erklärt, dass sie "kaum noch" laufen könne und auf Krücken angewiesen sei. Im Sommer 2023 mussten Rettungskräfte zum Haus der Schauspielerin in Saint-Tropez eilen, weil sie unter Atembeschwerden litt. Die Film-Diva musste mit Sauerstoff versorgt werden.

Aus der Öffentlichkeit zurückgezogen

Brigitte Bardot stieg in den 1970er-Jahren nach einer zwanzigjährigen Karriere aus dem Filmgeschäft aus, um sich dem Tierschutz zu widmen. Heute lebt sie zurückgezogen im südfranzösischen Saint-Tropez. Sie wurde mit Filmen wie "Und immer lockt das Weib" oder "Die Verachtung" international bekannt.

Zuletzt machte Bardot Schlagzeilen wegen ihrer kontroversen politischen Aussagen. So steht sie der rechtsextremen Partei Rassemblement National nahe, die bis 2018 unter dem Namen Front National firmierte. Wegen ihrer Äußerungen zum Thema Migration wurde sie sogar juristisch belangt und musste 15.000 Euro wegen Volksverhetzung bezahlen.

Quelle: ntv.de, csp/dpa

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