Managerin verteidigt Becker-Ex "Camp-Zicke"? Lilly Becker hat doch einfach nur Hunger
27.01.2025, 14:18 Uhr Artikel anhören
Lilly Becker versucht, Sam Dylan für die Dschungelprüfung zu motivieren.
(Foto: RTL)
Dass Sam Dylan erneut ohne Sterne aus der Dschungelprüfung kommt, macht Lilly Becker sauer. Der darauffolgende verbale Gefühlsausbruch bringt ihr den Titel "Camp-Zicke" ein. Für Beckers Managerin aber völlig zu Unrecht.
"Du bist nicht du, wenn du hungrig bist", heißt es im Werbeslogan eines Schokoladenriegels. Denn ein knurrender Magen mache schließlich auch den friedlichsten Menschen zur Diva. Möglicherweise eine Erklärung dafür, dass bei Lilly Becker aktuell die Nerven im RTL-Dschungelcamp etwas blank liegen. Sie und ihre prominenten Mitstreiter sind darauf angewiesen, dass Reality-Star Sam Dylan möglichst viele Sterne in der Dschungelprüfung einsammelt. Denn nur für Sterne gibt es bekanntlich Essen.
Da kommt es unpassend, dass Dylan bislang jede seiner Dschungelprüfungen mit dem Satz "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" abgebrochen hat. Obwohl er bereits Sterne eingesackt hatte. Doch bei Abbruch sind diese nun einmal alle weg und die Dschungelcamper müssen bei Reis und Bohnen darben.
Während Dylans erstes Scheitern noch auf Verständnis stieß, löst sein zweiter Fehlversuch bei dem einen oder anderen Star nun offen Kritik aus. Vor allem Lilly Becker hält mit ihrer Meinung nicht zurück - noch allerdings hinter Dylans Rücken. Die Ex von Boris Becker macht ihrem Unmut darüber Luft, dass der Reality-Star sich in der Prüfungssituation offenbar so gar nicht an ihre Motivationsrede erinnert hat. Hatte sie ihm vorab doch noch eindringlich eingebläut, auf keinen Fall den Satz zu sagen. Sollte es möglich sein, dass Dylan hier nur eine Show abzieht?
Dass Becker laut darüber nachdenkt und sich auch sonst wegen ihres knurrenden Magens echauffiert, wird nicht von allen Promis im RTL-Dschungelcamp goutiert. Auch in den sozialen Medien kursiert alsbald der Begriff "Camp-Zicke".
Sam Dylan ist "für Drama bekannt"
Davon will Beckers Managerin Birgit Fischer-Höper indes nichts wissen. Sie ist als Beckers Begleitperson in Australien dabei und schätzt im RTL-Interview vom Hotel aus die Lage ein. Dass sich Lilly Becker Sam Dylan so zur Brust genommen habe, sei motivierend gemeint gewesen, erklärt sie: "Ich denke, sie wollte ihm zu verstehen geben, dass er einfach die Prüfung weiter fortsetzt. (…) Sie wollte ihm immer wieder vermitteln, dass er nicht aufgibt. Dass er einfach bis zum Schluss drinbleibt, damit er zumindest einen, zwei oder drei Sterne oder welche Anzahl auch immer mitbringt."
Dass sich Lilly Becker so über Dylans Scheitern aufrege, habe möglicherweise damit zu tun, dass sie denkt, dass er einfach aufgibt, so Fischer-Höper. Schließlich sei er aus diversen Reality-Formaten "für Drama bekannt".
Dass Becker Dylan vielleicht Unrecht tue, sei aber auch nicht ihre Schuld, denn schließlich sei sie bei seinen Prüfungen nicht dabei gewesen und hätte mit eigenen Augen gesehen, welche Ängste er dabei durchstehen musste. "Für Panik hat sie schon Verständnis", betont ihre Managerin.
Lilly Becker ist "authentisch"
Dass Lilly Becker in den sozialen Medien nun als "Camp-Zicke" beschrieben wird, kann Fischer-Höper ansatzweise sogar nachvollziehen, verteidigt ihren Schützling aber. "Das kommt sicherlich nach außen so rüber, weil Lilly jeder und jedem direkt die Wahrheit ins Gesicht sagt und dadurch kommt es vielleicht zickenhaft rüber. Aber sie meint es nicht so, sondern sie sagt einfach das, was sie denkt." Becker sei einfach "authentisch".
Wie authentisch, dass wird Lilly Becker sicher im Laufe der 18. Staffel von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" auf RTL und auf RTL+ im Stream noch beweisen können, wenn sie selbst zur Dschungelprüfung muss.
Quelle: ntv.de, csp