Sorge um Monacos Fürstin Charlène vorübergehend im Krankenhaus
03.09.2021, 15:41 Uhr
Ihr Zustand gibt Anlass zur Sorge: Charlène von Monaco.
(Foto: picture alliance /)
Fürstin Charlène von Monaco kommt aus den Schlagzeilen nicht heraus. Das jedoch unfreiwillig. Für Rummel sorgt sie schließlich mit ihrem Gesundheitszustand, Operationen und andauernden Spekulationen über eine Ehekrise. Nun folgt die nächste Hiobsbotschaft.
Die nach Gesundheitsproblemen und einer komplizierten Operation in Südafrika festsitzende Fürstin Charlène von Monaco ist vorübergehend zur medizinischen Untersuchung in einem Krankenhaus gewesen. "Sie wurde im Krankenwagen dorthin gebracht", erklärte die Sprecherin ihrer Stiftung, Chantell Wittstock. Zugleich betonte sie aber: "Es war kein Zusammenbruch. Die Heilung machte einfach nicht die Fortschritte, die sich die Ärzte erhofft hatten." Zuvor hatte es in mehreren Medien geheißen, Charlène sei kollabiert.
Die Fürstin hatte sich erst vor Kurzem unter Vollnarkose einer vierstündigen Operation unterziehen müssen. Kurz danach erhielt sie in Südafrika Besuch von ihrem Mann Fürst Albert II. und den beiden Zwillingen Gabriella und Jacques.
"Stabiler Zustand"
"Sie befindet sich aktuell in einem stabilen Zustand. Es ist nicht klar, wann sie entlassen wird - aber wir gehen von heute oder morgen aus", sagte Chantell Wittstock. Am Abend erklärte sie: "Am Montag wird sie eine Nachfolgeuntersuchung bei ihrem Arzt haben." Charlène, die am Mittwochabend ins Krankenhaus gebracht wurde, war zu Jahresbeginn in das Land am Südzipfel Afrikas gereist, um den Kampf gegen die Nashorn-Wilderei zu unterstützen. Was zunächst wie ein Heimatbesuch wirkte, entpuppte sich als monatelanger Daueraufenthalt.
Örtlichen Medien berichtete sie, ein vor ihrer Reise durchgeführter kieferchirurgischer Eingriff habe ihre Rückkehr hinausgezögert. Beim Fliegen in großer Höhe könne sie den Ohrendruck nicht ausgleichen. Sie deutete Ende Oktober als Rückkehrtermin an.
Viele Spekulationen
Charlènes Langzeitaufenthalt in Südafrika hat allerlei Spekulationen genährt. Nicht nur eine mögliche Trennung des Fürsten-Paares steht im Raum, gemutmaßt wurde auch, die 43-Jährige bleibe womöglich dauerhaft in ihrer alten südafrikanischen Heimat.
Charlène beteuerte dagegen immer wieder in Interviews, wie sehr sie ihren Gatten und vor allem auch die Kinder vermisse. Auf ihrer Instagram-Seite veröffentlichte sie demonstrativ gemeinsame Fotos vom Besuch ihres Mannes und den beiden Zwillingen. Die Gerüchte über eine Ehekrise konnte dies jedoch bislang nicht vollends entkräften.
Die als Charlene Lynette Wittstock in Südafrika aufgewachsene Ex-Sportlerin hatte den 20 Jahre älteren Albert im Jahr 2000 bei einem Schwimmwettkampf kennengelernt. Zuvor war sie bei den Olympischen Spielen für die südafrikanische Nationalmannschaft angetreten.
Quelle: ntv.de, vpr/dpa