Unterhaltung

König trifft auf K-Pop-Stars Charles III. würde Blackpink gerne mal live sehen

00:00
Diese Audioversion wurde künstlich generiert. Mehr Infos
Sie sollen sich gut verstanden haben: Charles und die Mitglieder der Gruppe Blackpink.

Sie sollen sich gut verstanden haben: Charles und die Mitglieder der Gruppe Blackpink.

(Foto: IMAGO/i Images)

Sie seien ganz "besondere Gäste", würdigt das britische Königshaus die Mitglieder der K-Pop-Gruppe Blackpink, als diese Charles III. einen Besuch abstatten. Tatsächlich wirkt es wie ein ziemlich ungewöhnliches Zusammentreffen. Doch Monarch und Band haben etwas gemeinsam.

Auf den ersten Blick mutet es an, als würden zwei Welten aufeinandertreffen. Doch tatsächlich gibt es etwas, das König Charles III. und die südkoreanische Girlband Blackpink eint: das Engagement für den Klimaschutz. Genau dafür verlieh der britische Monarch der K-Pop-Gruppe nun auch prompt einen Orden.

In Anwesenheit des südkoreanischen Präsidenten Yoon Suk Yeol, der gerade auf Staatsbesuch in Großbritannien ist, überreichte Charles im Buckingham Palast die Auszeichnung "Member of the Order of the British Empire" an die vier Musikerinnen Jennie Kim, Jisoo Kim, Lisa Manobal und Rosé Park. Die Bandmitglieder erhielten den Ehren-Ritterorden als Anerkennung für ihre Arbeit als Botschafterinnen der UN-Klimakonferenz, die 2021 in Glasgow stattgefunden hatte. Blackpink forderten damals junge Menschen auf, Maßnahmen zum Klimaschutz zu ergreifen und sich für den globalen UN-Klimagipfel zu interessieren.

Charles hat noch Nachholbedarf

Bei der Zeremonie war zu sehen, wie gut sich der König und die südkoreanischen Sängerinnen verstehen. "Ich hoffe, dass ich Sie irgendwann einmal live sehen kann", sagte Charles einem CNN-Bericht zufolge zur Band. Auf Instagram postete das Königshaus Videoaufnahmen von dem Ereignis und würdigte Blackpink als "besondere Gäste".

Mehr zum Thema

Bereits am Dienstag hatte Charles die südkoreanische Popkultur während eines Staatsbanketts für Präsident Yoon Suk Yeol gewürdigt. In seiner Rede gab er gleichwohl auch zu, er habe noch Nachholbedarf in Sachen koreanischer Popmusik. Scherzend merkte er an, er habe während eines Seoul-Besuchs leider auch nicht den von Rapper Psy 2012 berühmt gemachten Gangnam-Style gelernt.

Blackpink gibt es seit dem Jahr 2016. Seitdem hat sich die Band zu einer der erfolgreichsten Girlgroups der Welt entwickelt. Im Juli schrieb die Formation in Großbritannien Geschichte, als sie als erste K-Pop-Gruppe überhaupt als Headliner bei einem großen britischen Musikfestival auftrat: Beim BST Hyde Park Sommerfestival im Zentrum von London sangen Blackpink vor 65.000 Zuschauern.

Quelle: ntv.de, vpr/spot

Newsletter
Ich möchte gerne Nachrichten und redaktionelle Artikel von der n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH per E-Mail erhalten.
Nicht mehr anzeigen