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Kein Kontakt Cheyenne Ochsenknecht will Vater nicht "hinterherlaufen"

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Für ihren Vater stehen Besuche bei seiner Tochter nicht an erster Stelle, erklärt Cheyenne Ochsenknecht.

Für ihren Vater stehen Besuche bei seiner Tochter nicht an erster Stelle, erklärt Cheyenne Ochsenknecht.

(Foto: IMAGO/Eibner)

Cheyenne Ochsenknecht spricht über die Schattenseiten ihrer Promi-Kindheit. Der Rosenkrieg ihrer Eltern war "nicht so toll". Deutliche Worte findet sie zum angespannten Verhältnis mit ihrem Vater Uwe Ochsenknecht.

Cheyenne Ochsenknecht steht seit ihrer Geburt in der Öffentlichkeit - ein Umstand, der für die Tochter von Uwe und Natascha Ochsenknecht nicht immer einfach war. Ihre Promi-Kindheit habe viele Schattenseiten gehabt, erklärt die 24-Jährige nun offen im Interview mit der ARD-Talkshow "deep und deutlich": "Mein Papa war natürlich nie da, weil er damals, als ich auf die Welt gekommen bin, vor 24 Jahren, in seiner vollen Blüte vom Schauspielern war."

Auch ihre Mutter habe sie nicht immer unterstützen können: "Meine Mutter war sehr viel krank, die habe ich eigentlich auch sehr selten gesehen, weil sie viel im Krankenhaus war", offenbart Cheyenne Ochsenknecht. Und auch ihre beiden älteren Brüder, Jimi Blue und Wilson Gonzalez, seien nicht viel da gewesen. Während die Brüder für die Filmreihe "Die Wilden Kerle" vor der Kamera standen, passte eine kroatische Nanny auf Cheyenne auf - keine einfache Zeit für die heute 24-Jährige.

Harte Scheidung ihrer Eltern

Schwierig sei auch die öffentliche Trennung und Scheidung der Eltern gewesen: "Es war auf jeden Fall nicht so toll. Wenn sich beide Eltern streiten, die dich eigentlich gezeugt haben, und auf einmal hassen sie sich gegenseitig, (...) das war nicht so toll", erklärt sie.

Zu ihrer Mutter Natascha hat Cheyenne heute wieder ein enges Verhältnis, mit ihrem Ehemann Nino hat sie sich inzwischen ein eigenes Leben aufgebaut, mit ihren beiden Kindern leben die beiden auf einem Bauernhof in der Steiermark. Mit ihrem heute 68-jährigen Vater Uwe kriselt es hingegen weiterhin: Seit ihrem Umzug nach Österreich vor sechs Jahren habe er sie vier Mal besucht, erklärt sie. "Es ist eine Sache der Priorität. Er wohnt auf Mallorca, wir haben Direktflüge von Graz nach Mallorca, aber er meint, dass es nicht an erster Stelle steht, uns und die Enkelkinder zu besuchen."

"Habe keinen Kontakt mit meinem Vater"

Zwischen den beiden sei es seit der Scheidung der Eltern ein "auf und ab". "Nach 14 Jahren Hinterherlaufen habe ich auch irgendwie keine Lust mehr", gibt die 24-Jährige zu. "Ich habe mit meinem Vater auch keinen Kontakt, ich hab's aufgegeben." Ihr Partner Nino habe seine "Lücke gefüllt", die sie ihr ganzes Leben hatte. Das sehe sie auch in seiner Beziehung mit den gemeinsamen Töchtern. Moderator Aurel Mertz resümiert: "Du bist ein tolles Beispiel dafür, wie man sich eine eigene Familie und ein Umfeld aufbauen kann und sein eigenes Glück finden kann."

Natascha und Uwe Ochsenknecht heirateten 1993, 2009 trennte sich das Paar und 2012 folgte die Scheidung. Cheyenne Ochsenknecht ist seit 2019 mit ihrem Partner Nino liiert und seit 2022 verheiratet. 2021 kam die Tochter der beiden zur Welt, 2023 ein Sohn.

Quelle: ntv.de, mau/spot

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