Unterhaltung

Dschungelcamp - Tag 2 Cora Schumacher packt über Ex-Mann Ralf aus

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Kim und Tim geben alles, Cora weint wegen ihres Sohnes und ihres Ex-Mannes und Anya, weil sie glaubt, langweilig zu sein. Tiefe Geheimnisse dringen ans Licht. Mike, was ist da los? Was kann die dich umgarnende Kim noch über dich auspacken? Und wieso ist Cora plötzlich für die Prüfung gesperrt? Fragen über Fragen.

Immer wieder liest man in den Medien von sogenannten Nepo-Babys, Kinder reicher, Eltern, im besten Falle von Hollywoodstars, denen wegen ihres berühmten Nachnamens sämtliche Türen offenstehen. Einen bekannten Nachnamen zu tragen, bringt aber nicht nur Vorteile. Vor allem für Cora Schumacher ist er auch eine Bürde. Das ist, wenn man da nicht so im Detail steckt, etwas verwirrend. Denn hieß es nicht noch an Tag 1, ihr Ex-Mann habe ihr eine ganze Stange Zaster geboten, wenn sie wieder ihren Mädchennamen annimmt, was sie dankend ablehnte?

Auch Sarah Kern kann ein Lied vom Namens-Leid singen. Als sie schon 15 Jahre von ihrem Ex-Mann, dem inzwischen verstorbenen Designer Otto Kern geschieden war, habe man sie immer noch als "die Frau von" angesprochen. Bei Cora aber scheinen die Wunden besonders tief zu sein. Mit dem Ralf, der einst ihre große "Sandkastenliebe" gewesen war, sei das Verhältnis inzwischen alles andere als gut.

Denn der Ralf gehe "zur Bildzeitung" und egal, was sie sagt, immer werde mit dem Finger auf sie gezeigt. Menschen im Netz würden sie anfeinden: "Kein Wunder, dass dein Sohn nichts mehr mit dir zu tun haben will." Das ist gewiss verletzend und so ist es umso verständlicher, dass Cora das Thema am liebsten aus der Öffentlichkeit raushalten will, obschon sie es kurz zuvor selbst angeschnitten hat.

Auch Tim hat Erfahrungen mit Hass im Netz gemacht. Menschen würden ihn beleidigen, weil er "ein androgyner Mann" sei. Der Hass würde sogar auf die Mutter überschwappen, die auf offener Straße Beleidigungen ausgesetzt gewesen sei. Angefangen habe alles mit der Flutkatastrophe, von der er zuerst nicht gewusst habe, dass dabei Menschen gestorben seien. Als er die Follower auf seine Storys verwies, um über den vollgelaufenen Keller seiner Eltern zu berichten, sei ihm die Tragweite der Katastrophe nicht bewusst gewesen. Er habe sich aber schon zehnmal entschuldigt. Kritik wurde damals unter anderem laut, weil der Influencer in seinen Instagram-Storys von "kranken Überschwemmungsvideos" sprach, in denen er wohl auch Werbung machte.

Immer nach vorne gucken und nicht zurück

Im Dschungeltelefon fließen also reihenweise die Tränen. Hass geht an niemandem spurlos vorbei. Vor allem, wenn er auch noch auf "die arme Mama" überschwappt. Tim sei es wichtig, "nicht zurück, sondern nach vorne zu gucken".

Tag 2 im Dschungel ist aber auch der Tag, an dem wir in unser Dschungel-Logbuch notieren, dass Kim Virginia mit ihrem Verhalten gegenüber Mike Heiter Reminiszenzen an Ex-Camperin Tara Tabitha weckt, die einst Dschungelkönig a.D. Filip Pavlović so umgarnte, dass der sich über die Penetranz ihrer Annäherungsversuche beschwerte. So verrät die gute Frau Virginia, Mike "hauen zu wollen", weil er ihr "auf den Sack geht". Sie würde ihn entweder gern "in der Hölle brennen sehen" oder "ihn bumsen" wollen. Oha.

Der "TV-Mike" sei ein ganz anderer als der Private. Der lebe bei seiner Mutter in einem "Kinderzimmer", habe mit Ü30 "kein Auto", schlafe "bis 15 Uhr" und sei so manipulativ wie respektlos. "Im TV kommt er immer super entspannt rüber". Kurz darauf sucht sie erneut seine Nähe und fragt die anderen Camper, ob und was der Mike über sie gesagt habe: nichts weiter!

So versucht sie, sich ihm anzunähern, indem sie vorgibt, er müsse sich garantiert nie sorgen, in eine Prüfung gewählt zu werden. Er sei ein "Dummi mit einer harten Schale". Auch als sie mit Sarah im Camp unterwegs ist, liegt ihr Fokus nur auf dem Mann, der sie "weggeknallt hat".

Mike selbst ist das ganze Mike-Mike-Mike-Ding inzwischen auch nicht ganz koscher. Er will wissen, was "der Sinn und Zweck davon" ist? Eine Drohung? Provokant fragt sie ihn, ob sie mal auspacken solle, was sie alles über ihn wisse. Dann palavert sie über irgendwelche Reels, in denen sie nur "positive Sachen" über ihn gesagt habe. Darauf Mike gar nicht heiter: "Lüge!" Oder wie Heinz sagen würde: "Der ganze Schmarrn, der da in den letzten Jahren aufgekommen ist - diese Reality Formate: Das sind alles Spinner! Man muss sich vorsehen! Die sollen die Klappe halten." Frage: Wieso kann ein Mann nicht "auf Lifestyle machen", nur, weil er kein eigenes Auto hat?

Vorsicht vor vergammelten Avocados mit Augen!

So verblasst langsam der letzte goldene Schimmer des Tages und die Geräusche des Urwalds gehen in ein nächtliches Geschrei über. Ein putziger Frosch, der für Leyla wie eine "vergammelte Avocado mit Augen aussieht", sitzt in der Nähe ihres Bettes und schaut sie an. Sie brüllt und quiekt und vielleicht frisst sie der Frosch ja gleich. Dann wäre Ruhe.

Auch ein gemeingefährlicher Grashüpfer treibt sein Unwesen im Camp. Vor denen sollte man sich sowieso hüten! Es kursieren Gerüchte, dass Grashüpfer die ganze Welt beherrschen wollen. Sie haben Armeen und Rechenzentren und arbeiten wohl auch an einer KI und na ja: Vielleicht sollte die Leyla lieber ein bisschen netter zu den Tieren sein?

Irgendwann an diesem zweiten Tag beginnen die Zuschauer sich ob der Nominierung für die Prüfungen Fragen zu stellen. Auf der Liste ist unser Heinz durchgestrichen. Aber wieso ist Cora gesperrt? War sie bei Dr. Bob? Sind es die Hormone? Ist vielleicht ein kleines Wunder geschehen und sie wird mit 47 Jahren noch einmal Mutter und Oliver Pocher erneut Vater? Hallo, bei unserem RTL ist alles möglich!

Aber auch die kleinen, unwesentlich erscheinenden Dinge sollten nicht unerwähnt bleiben. Einfach TV-Gold die Gesichter von David Odonkor, "GZSZ"-Felix oder Staubsauger-Fabio! Man kann so viel in ihnen lesen. Schade, dass die Gedanken vorerst unausgesprochen bleiben. Nebenbei - kleine, putzige Drohung an die Cutter: Wir wollen mehr von David, Fabio und Felix sehen! Unterschätzt bitte die Zuschauer nicht! Es gibt unter ihnen welche mit ziemlich guten Drähten zu diversen Grashüpfer-Armeen.

Ach, übrigens: Was ist denn bloß mit Anya los? Die weint, weil sie nicht in die Prüfung durfte. Sie fragt sich, ob sie uninteressant ist, und wird schließlich von einer guten Seele schnell wieder aufgebaut. Indes absolvieren Tim und Kim eine Football-Special-Dschungelprüfung namens "Quarterschreck". Es gibt ein bisschen Football und noch mehr Getier. Es krabbelt und zwickt und manchmal ist es auch tot. Die beiden keifen sehr viel und sehr laut und werden mit Innereien überschüttet. Tim muss Stinktofu und den Penis eines Krokodils essen, was ihm verständlicherweise nicht mundet.

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Sie erhalten 5 von 12 Sternen und der Zuschauer erhält von Tim die zusätzliche Information: "Mein Mund riecht nach Penis". Die Truppe freut sich, als die beiden zurück ins Camp kehren. Das Dschungel-Logbuch schließt an Tag 2 mit einem Aphorismus von Felix: "Fünf Sterne sind nicht vier Sterne, aber auch nicht sechs."

In die nächste Prüfung muss erneut Tim. Froschfreundin Leyla wird ihn begleiten.

Quelle: ntv.de

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