Schwiegermutter wollte es so Das steht in Michelle Hunzikers Ehevertrag
26.01.2022, 16:54 Uhr
Frisch getrennt: Michelle Hunziker und Tomaso Trussardi.
(Foto: picture alliance/AP Images)
Vergangene Woche wird bekannt, dass sich Michelle Hunziker und ihr Ehemann Tomaso Trussardi scheiden lassen. Zwar ist keiner von beiden ohne etwas in diese Beziehung gestartet, dennoch gibt es einen knallharten Ehevertrag. Den soll Trussardis Mutter seinerzeit gefordert haben.
Am 18. Januar wurde öffentlich, dass sich Moderatorin Michelle Hunziker und ihr Ehemann Tomaso Trussardi getrennt haben. Bekannt ist ebenfalls, dass die beiden gemeinsamen Töchter - die achtjährige Sole und die zwei Jahre jüngere Celeste - hauptsächlich bei der 46-Jährigen aufwachsen werden. Noch unklar war bislang hingegen, wie sich wohl das Vermögen der beiden aufteilen wird. Wie das Magazin "Bunte" nun berichtet, gibt es hierfür klare Regelungen, hat das Paar doch vor dem Jawort einen Ehevertrag unterschrieben.
Vor etwas mehr als sieben Jahren heirateten Michelle Hunziker und der Mode-Erbe im edlen Palazzo della Ragione im italienischen Padua, was die Blondine über Nacht zu einer der 300 reichsten Schweizerinnen machte. Aber auch sie selbst war keineswegs bedürftig, sondern verdiente als erfolgreiche Moderatorin ihr eigenes Geld.
Gütertrennung vereinbart
Dennoch sah offenbar Trussardis Mutter Maria Luisa die Notwendigkeit eines Ehevertrages, wie "Bunte" weiter berichtet. Schon in einem Radiointerview kurz nach der Eheschließung hatte Hunziker erzählt, dass sie und ihr Mann sich auf eine Gütertrennung geeinigt hätten. Demzufolge bekommt Hunziker im Falle der jetzt eintretenden Scheidung nichts von seinen Millionen, ebenso wenig wie er etwas von ihren Einnahmen sieht.
Das italienische Modehaus Trussardi wurde seinerzeit auf 250 Millionen Franken und damit umgerechnet mehr als 240 Millionen Euro geschätzt, wie es bei "Bunte" weiter heißt. Bis zum Verkauf an einen italienischen Investmentfonds 2019 ist der Wert der Marke zwar gesunken, dennoch soll der Deal für rund 50 Millionen abgeschlossen worden sein. Die bekamen die Trussardis für 60 Prozent der Firmenanteile. Natürlich muss der 38-Jährige diese Summe mit seiner Mutter und seiner älteren Schwester Beatrice teilen. Die Familie unterhält zudem noch das Nobelrestaurant "Trussardi alla Scala", das direkt an der Mailänder Oper liegt.
Quelle: ntv.de, nan