"Kann dich nicht weinen sehen" Die Pochers kämpfen mit ihren Emotionen
22.09.2023, 11:28 Uhr Artikel anhören
Ganz so einfach ist so eine Trennung halt nun mal nicht: Amira und Oliver Pocher.
(Foto: picture alliance / Panama Pictures)
Ihre Ehe haben sie für gescheitert erklärt. Doch leicht fällt das Beziehungsende Amira und Oliver Pocher nicht. Schließlich verbindet die beiden immer noch ein gewisses "Restgefühl". Oder wie es Amira ihrem Noch-Mann erklärt: "Du bist mir natürlich nicht egal."
Knapp ein Monat ist vergangen, seit Oliver und Amira Pocher die ohnehin bereits kursierenden Gerüchte bestätigt haben: Ja, ihre Ehe ist nach vier Jahren und der Geburt von zwei gemeinsamen Söhnen am Ende. Doch trotz Trennung soll es zwischen dem Comedian und seiner inzwischen ebenfalls moderierenden Verflossenen kein böses Blut geben. Schließlich wollen sie auch beruflich weiterhin zusammenarbeiten.
Zum Beispiel im Rahmen ihres Podcasts "Die Pochers!", für den sie sich nach wie vor gemeinsam vor das Mikrofon setzen. Dabei konnten die Hörerinnen und Hörer in der vergangenen Woche miterleben, wie die beiden wahrnehmbar mit den Tränen zu kämpfen hatten.
Mit einer Woche Abstand bezieht das Ex-Paar dazu nun in seiner neuen Podcast-Folge noch einmal Stellung. "Die Leute haben natürlich sehr, sehr viel hineininterpretiert", sagt Amira Pocher. Sie habe im Vorfeld auch darüber nachgedacht, den "sehr intimen" Moment aus der fertigen Folge zu schneiden, ihn letztlich aber doch drin gelassen.
Sie verteidigt seine Ex
Ihre Tränen erklärt die 30-Jährige so: "Ich kann dich nicht weinen sehen und mir tut das natürlich auch weh. Als wir uns das erste Mal umarmt haben, habe ich schon gesehen, dass du rote Augen hast." Dann seien auch bei ihr die Dämme gebrochen. Denn: "Du bist mir natürlich nicht egal!" Oliver Pochers eher nüchternes Fazit lautet: "Das zeigt ja, dass noch so ein Restgefühl in dir ist."
Er werde ihr "immer sehr wichtig sein", versichert Amira Pocher ihrem Noch-Mann. "Du bist der Papa meiner Kinder und wir sind immer noch ein Team." Oliver Pocher scheint dagegen deutlich skeptischer an die Sache heranzugehen. "Warten wir mal ab. Im ersten Schritt bin ich immer neutral, aber wenn ich herausgefordert werde ...", erklärt er vielsagend.
Womöglich spielt er damit auf seine erste Ehe mit Alessandra "Sandy" Meyer-Wölden an, die ebenfalls gescheitert ist. Amira Pocher nimmt ihre Vorgängerin an der Seite des Comedians jedoch prompt in Schutz: "Sandy hat wirklich noch nie in der Öffentlichkeit gegen dich etwas oder irgendwas Privates gesagt. Wenn es jemanden gibt, der in der Öffentlichkeit nie etwas preisgibt, dann ist es wirklich Sandy. Und die hat richtig abbekommen." Oliver Pocher wiederum will das nicht so stehen lassen. "Man muss ja auch entscheiden, ob ich das ernsthaft in einem Interview sage oder ob ich einen Gag darüber mache", rechtfertigt er sich.
Als Amira Pocher niesen muss, fordert sie der 45-Jährige auf, sich etwas zu wünschen. Und was hat sich die Moderatorin gewünscht? "Frieden!" Vielleicht geht dieser Wunsch mit dem "Restgefühl" der beiden füreinander ja tatsächlich in Erfüllung.
Quelle: ntv.de, vpr/spot