"Ruhm ist ein Monster"Bereut Will Smith seine Oscar-Ohrfeige wirklich?
Von Verena Maria Dittrich
Die Negativ-Schlagzeilen knallten durch die Decke: Will Smith, stets gut gelaunter Hollywood-Star, verpasst Chris Rock bei den Oscars 2022 eine Ohrfeige. Seitdem wurde es ruhig um den Schauspieler. Nun hat er über die Folgen gesprochen.
Mit seiner Rolle als humorvoller, fast schon übersprudelnd lustiger "Prinz von Bel-Air" wurde Will Smith bereits in jungen Jahren einem Millionenpublikum bekannt. Es folgte eine steile Karriere als Musiker und Filmstar in Hollywood, Smith spielte viele Charakterrollen und gilt als immerwährend gut gelaunter Humorist, dem es gelingt, Gags mit einer unglaublichen Leichtigkeit aus dem Ärmel zu schütteln.
Doch seit Will Smith dem Comedian Chris Rock bei den Oscars 2022 eine Ohrfeige verpasste, weil dieser einen Witz über seine Ehefrau Jada gemacht hatte, hat sich für den Schauspieler vieles verändert: Seine Karriere ist ins Stocken geraten, der Oscar-Skandal scheint für Smith eine Zäsur gewesen zu sein. Beim Red Sea International Film Festival in Saudi-Arabien nutzte der Schauspieler nun die Bühne, um über seine Fehler und die Folgen seines Ausrasters zu sprechen.
In dieser "Ditt & Datt & Dittrich"-Episode fragen sich Verena und Ronny unter anderem, ob Smiths Reue echt oder nur Schadensbegrenzung ist. Außerdem: Warum die Ohrfeige tatsächlich eine neue Chance für die Ehe des prominenten Hollywood-Paars bedeuten könnte und wieso der 55-Jährige den Ruhm und den ständigen Wirbel um seine Person inzwischen als "einzigartiges Monster" bezeichnet.