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Dschungelcamp-Wiedersehen Zuschauer erzürnt: "Queen" Kims Aufzug ist wirklich die Krönung

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Einfach die Krönung: "Queen" Kim (Screenshot RTL)

Einfach die Krönung: "Queen" Kim (Screenshot RTL)

Großes Wiedersehen im Baumhaus: Kim sorgt mit ihrem "respektlosen" Aufzug bei den Zuschauern für Empörung, Cora spricht über ihren "größten Gewinn" und Felix fühlte sich im Dschungelcamp "falsch gezeigt". Alles über die Aussprache der Camper und wofür Königin Lucy ihren Gewinn ausgeben möchte.

Nach dem Dschungelcamp ist vor der Aussprache beim großen Wiedersehen. Königin Lucy hat gerade als erste Amtshandlung veranlasst, dass das Camp für das nächste Jahr picobello hergerichtet wird, da haben sich allesamt in Schale geworfen und im Baumhaus eingefunden. Schnieke sehen sie aus. Einige, wie Sarah Kern und Anya hatten durch ihren frühen Auszug bekanntlich ein paar Tage mehr Zeit, um nach den Dschungel-Strapazen wieder zu regenerieren. Wir erfahren unter anderem von Lucy, dass sie ihren Gewinn gern in einen Nationalpark in Bulgarien stecken würde und ebenfalls Menschen unterstützen will, die sich um Adoptionen von Hunden aus Bulgarien und Rumänien kümmern.

Sogleich fällt auf, dass unsere bodenständige, gütige Königin, die ihren Hofstaat herzlich begrüßt, weder Zepter noch Krone dabei hat. Dafür erscheint Kim mit einem Diadem auf dem Kopf, was in Anbetracht ihrer Attacken und Ausbrüche im Camp wirklich die Krönung ist! Auch der wahren Königin gegenüber ist diese überzogene Aufmachung einfach nur respektlos.

Zwischen all den Ausschnitten auf die Highlights geben Sonja und Jan den Campern die Gelegenheit, zurückzublicken. Leyla bereut beispielsweise nicht, Prüfungen abgebrochen zu haben, denn die Teilnahme an dem Format sei für sie "eine Reise" gewesen, bei der sie viel gelernt habe und an der sie auch gewachsen sei. Sarah Kern findet noch immer, zu wenig gezeigt worden zu sein und Cora Schumachers schönstes Erlebnis ist, es nie für möglich gehalten zu haben, dass jemand wie sie binnen kürzester Zeit zum Publikumsliebling avancierte.

Der größte Gewinn überhaupt

Denn tatsächlich hatte sie mit ihrer freundlichen, fürsorglichen Art rasch die Herzen der Zuschauer erobert. "Ich komme in der Öffentlichkeit immer so selbstbewusst rüber, aber das bin ich gar nicht. Ich muss auf jeden Fall mehr an meiner Selbstliebe arbeiten. Dass ich so gemocht wurde, ist aber für mich der größte Gewinn überhaupt."

Es sind immer die Kleinigkeiten, die oft unbedeutend wirken, aber große Aussagekraft haben. So fällt beim Wiedersehen vor allem eines auf: Die Blicke der Gruppe, wenn die Frau, die sich selbst als "Queen" bezeichnet, redet. Sie sprechen allesamt Bände!

Blamabel auch, wie die selbsternannte Königin über ihre Teilnahme spricht. Das Klo-Putzen sei besonders "räudig" gewesen, sie habe überhaupt nichts von einem Plumpsklo gewusst und sich nur mit YouTube-Videos auf die Staffel vorbereitet. Köppen äußert Unverständnis darüber, dass man sich vor einer Teilnahme an einem solchen Projekt doch gewissenhaft damit auseinandersetzt?

Zum ersten Mal wird die Frau, die in "einer anderen Liga" spielt, damit konfrontiert, was ihre Mitcamper über sie denken und auch im Dschungel-Telefon geäußert haben. Nicht nur David Odonkor fand ihr Verhalten "erschreckend". Auch die Moderatoren sprechen sie auf ihre verbalen Attacken an: von "kleiner Penis" über "kein Geld" bis "Haarausfall." Die Leute sind nicht nur müde, sondern der Leier überdrüssig. Zumindest entschuldigt sie sich für eine Sache bei Mike: dafür, dass sie seine kleine Tochter in ihre Angriffe mit reingezogen habe.

Woraus die große Krone wirklich besteht

Leyla spricht dem Zuschauer aus dem Herzen: "Mich langweilt das Thema einfach nur noch." Und natürlich wollen die Moderatoren von Mike wissen, wie er bei dieser beschämenden Dauerbeschallung nur so lange ruhig bleiben konnte. Seine Antwort: "Ich höre sehr viele Selbstliebe-Affirmationen und bin mit mir im Reinen."

Das ist auch Felix von Jascheroff, der seiner Meinung nach "falsch gezeigt" wurde. Er sei ein wenig arrogant rübergekommen, dabei habe er all die Dinge über sich nur erzählt, weil er als "GZSZ"-Mime oft in eine Schublade gesteckt werde. Dabei mache er viel mehr, als nur in einer RTL-Vorabendserie mitzuwirken.

Das Schönste aber kommt zum Schluss: Heinz, der von Zivi Fabio wunderbar umsorgt wurde, findet, "die große Krone besteht aus vielen kleinen Kronen". Gemeint sind die vielen kleinen Dinge, die man oft übersieht. Im Dschungel sei ihm all das wieder klar geworden. So habe er sich in seiner Zeit im Camp auch wieder an einen Tag erinnert, als er als kleiner Junge mit seinem Vater gemeinsam Zeit in der Uckermark verbracht habe. Diese Zeit werde er nie vergessen und die Erinnerungen an seine Kinder weitertragen. Seine Skepsis gegenüber Reality-TV ist durchaus berechtigt: "Man muss es in den Eiern haben, ansonsten bleib zu Hause."

Quelle: ntv.de

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