Unterhaltung

Kopfweh und Schwindel ESC-Sänger Malik Harris sagt Konzert ab

Will jetzt erstmal auf seinen Körper hören: Malik Harris.

Will jetzt erstmal auf seinen Körper hören: Malik Harris.

(Foto: picture alliance/dpa)

Am Samstag muss Malik Harris beim Eurovision Song Contest eine schwere Schlappe einstecken. Wie so oft in den vergangenen Jahren landet der deutsche Beitrag auf dem letzten Platz des Wettbewerbs. Nun macht sich der Stress offenbar auch körperlich bei dem Sänger bemerkbar.

Erst am Samstag die Niederlage beim Eurovision Song Contest (ESC), zwei Tage später dann der Start der Deutschlandtournee - jetzt liegt Sänger Malik Harris ("Rockstars") krank im Bett. "Ich bin so fertig", schreibt der 24-Jährige in seiner Story bei Instagram. "Ich bin mit wahnsinnigen Kopfschmerzen und Schwindel aufgewacht, als ob mein Körper mir sagen wollte, dass ich eine Pause brauche." Dazu postete der Musiker aus der oberbayerischen Stadt Landsberg am Lech ein Foto, auf dem er sich in der Bettdecke vergräbt.

Sein Konzert am Mittwochabend in Dresden hat der Sänger deshalb abgesagt, nachdem er zuvor in Hamburg und Berlin noch gespielt hatte. "Es tut mir so leid. Ich hoffe, ihr seid nicht zu enttäuscht", schrieb er seinen Fans. Aber er werde natürlich wiederkommen, "so bald wie möglich, versprochen!". Wann Harris wieder fit sein wird, war zunächst unklar. Am Donnerstag ist schon der nächste Auftritt in Köln geplant, danach stehen Nürnberg, Stuttgart und München auf dem Programm.

Freut sich für die Ukraine

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Harris war am Samstag mit seinem Song "Rockstars" für Deutschland beim ESC angetreten, aber auf dem letzten Platz gelandet, wie ähnlich viele seiner deutschen Vorgänger beim ESC.

Seine Pleite beim Wettbewerb in Italien trägt der 24-Jährige aber mit Würde. "Ich bin wirklich sehr, sehr froh, dass die Ukraine gewonnen hat, weil ich mir das so gewünscht habe", hatte er an dem Abend in Turin verkündet und seine Worte untermauert mit einer Ukraine-Fahne, die er zuvor auf die Rückseite seiner Gitarre geklebt hatte.

Quelle: ntv.de, nan/dpa

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