Corona-Infektion festgestellt Familie Osbourne muss in Quarantäne
22.09.2020, 14:51 Uhr
Die Tochter von Jack Osbourne (r.) ist mit dem Coronavirus infiziert, nun befindet sich die ganze Familie in Quarantäne
(Foto: imago/ZUMA Press)
Ozzy Osbourne leidet an Parkinson. Das macht ihn zum Corona-Risikopatienten. Nun ist seine Enkelin positiv auf das Virus getestet worden. Was das für den Rest der Familie bedeutet, erklärt seine Ehefrau Sharon im TV.
Quarantäne für die Osbournes! Sharon und Ozzy Osbournes dreijährige Enkelin Minnie ist positiv auf das Coronavirus getestet worden. Das erklärte Sharon Osbourne in ihrer Show "The Talk". Die 67-Jährige war von ihrem Zuhause aus zugeschaltet.
"Ich sollte eigentlich im Studio sein und habe mich so darauf gefreut", erklärte Sharon Osbourne. "Doch dann hat eine meiner Enkelinnen unglücklicherweise Covid-19 bekommen." Dem Kind gehe es aber gut. In der Familie sei auch sonst keiner an dem Virus erkrankt, versicherte die Moderatorin. "Ich habe es nicht. Ihr Vater hat es nicht. Ihre Mutter hat es nicht. Ihre Geschwister haben es nicht." Trotzdem müsse die ganze Familie nun in Quarantäne. Vater ihrer erkrankten Enkelin ist der 34-jährige Osbourne-Sohn Jack, der 2012 öffentlich gemacht hatte, an der Autoimmunkrankheit Multiple Sklerose zu leiden.
Angesteckt bei einem Angestellten
Wie Sharon Osbourne weiter erklärt, habe sich Minnie bei einem Angestellten von Jack angesteckt. "Dass Minnie positiv getestet wurde, zeigt nur, dass Kinder Covid-19 kriegen können, sie ist drei Jahre alt."
Familienoberhaupt Ozzy wäre bei einer Infektion besonders gefährdet. Die Heavy-Metal-Ikone kämpft seit Jahren mit gesundheitlichen Problemen. Erst im Januar dieses Jahres gab er bekannt, an Parkinson erkrankt zu sein. Das hält ihn jedoch nicht davon ab, weiter auf der Bühne stehen zu wollen. Im Interview mit der britischen Tageszeitung "Daily Mirror" sagte der ehemalige Black-Sabbath-Frontmann Ende August: "Weißt du, wann ich in Rente gehe? Wenn ich höre, wie sie den Deckel auf meine Kiste nageln. Und dann gebe ich eine verdammte Zugabe. Ich bin der Prinz der Dunkelheit."
Dem Bericht zufolge erschwert ihm die Krankheit allerdings mittlerweile das Laufen. "Es ist einfach eine weitere Sache, mit der ich mich beschäftigen muss", erklärte er weiter. Seine Frau fügte scherzhaft hinzu, ihr Mann habe "immer einen witzigen Gang gehabt. (...) Er braucht kein Mitleid. Er braucht nur eine Bühne." Neben seiner eigenen Erkrankung macht aber auch die Corona-Krise das gerade unmöglich.
Quelle: ntv.de, nan/spot