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"Sie ist nicht ins Exil" Fürst Albert dementiert Gerüchte um Ehekrise

Zwischen ihnen sei alles okay, versichert der Fürst.

Zwischen ihnen sei alles okay, versichert der Fürst.

(Foto: imago images / PanoramiC)

Die Spekulationen, im Fürstentum von Monaco hänge der Haussegen ordentlich schief, wollen einfach nicht abreißen. Nun sieht sich Albert II. erneut genötigt, dies zurückzuweisen. Seine Frau Charlène sei nicht "im Zorn" nach Südafrika geflüchtet, beteuert er.

Noch immer weilt Charlène von Monaco in Südafrika. Noch immer ist sie nicht zu ihrem Mann und den gemeinsamen Kindern Gabriella und Jacques zurückgereist. Noch immer ist von gesundheitlichen Problemen die Rede. Und noch immer kursieren Gerüchte, in Wahrheit gebe es Eheprobleme im Fürstentum.

Fürst Albert II. hat dies im Gespräch mit dem US-Magazin "People" nun allerdings abermals dementiert. Seine Frau habe "Monaco nicht im Zorn" verlassen und sei "nicht ins Exil" nach Südafrika gegangen, versichert der 63-Jährige.

"Sie ging nicht, weil sie sauer auf mich oder irgendjemanden sonst war", stellt Albert klar. Charlène sei "nach Südafrika geflogen, um die Arbeit ihrer Stiftung dort unten zu überprüfen und sich eine Auszeit mit ihrem Bruder und einigen Freunden zu nehmen". Der Aufenthalt seiner Frau habe ursprünglich nur eine Woche oder maximal zehn Tage dauern sollen. Nun sei die 43-Jährige allerdings aufgrund "all dieser aufgetretenen medizinischen Komplikationen" infolge einer Infektion fürs Erste in ihrer alten Heimat geblieben.

"Natürlich wirkt es sich aus"

Die monegassische Fürstin war zuletzt vor gut einer Woche mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus nördlich von Durban eingeliefert worden. Grund seien Komplikationen in Zusammenhang mit einer schweren Hals-Nasen-Ohren-Infektion, hieß es. Die Krankheit hatte sich Charlène bereits im Mai eingefangen. "Sie ist nicht ins Exil gegangen", betont Fürst Albert II. nun erneut im "People"-Interview. "Es war wirklich nur ein medizinisches Problem, das behandelt werden musste."

Dass er angesichts der brodelnden Gerüchteküche bereits früher hätte Stellung nehmen müssen, sei ihm mittlerweile klar, sagt Albert, der seit 2011 mit der gebürtigen Südafrikanerin verheiratet ist. Er habe sich jedoch bislang "darauf konzentriert, mich um die Kinder zu kümmern". Er habe gedacht, die Gerüchte "würden vermutlich einfach verschwinden", auch wenn sie ihn und seine Ehefrau offenbar nicht kalt lassen: "Natürlich wirkt es sich auf sie aus. Natürlich wirkt es sich auf mich aus."

Charlène von Monaco befindet sich aufgrund ihrer gesundheitlichen Probleme mittlerweile seit Monaten in Südafrika. Im August hatte die Zwillings-Mama erstmalig Besuch von ihrem Ehemann und ihren Kindern bekommen - und ihre Freude darüber mit ihren Followern auf Instagram geteilt. Zu einer Reihe von Fotos, die sie gemeinsam mit ihren Liebsten zeigen, schrieb sie: "Ich freue mich sehr, meine Familie wieder bei mir zu haben."

Quelle: ntv.de, vpr/spot

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