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Sorge um Isabell Horn "GZSZ"-Star gibt Tumor-Update

Hat für die Zukunft dazugelernt: Isabell Horn.

Hat für die Zukunft dazugelernt: Isabell Horn.

(Foto: picture alliance / AAPimages / Timm)

Erst im Februar gibt "GZSZ"-Schauspielerin Isabell Horn bekannt, sich nach der Diagnose "reaktive Depression" in Therapie begeben zu haben. Zuletzt muss die zweifache Mutter erneut um ihre Gesundheit bangen. Bei ihr wurde ein Tumor entdeckt.

Schauspielerin und Moderatorin Isabell Horn hat sich persönlich bei ihren Followern gemeldet, um ihr Glück über den Ausgang ihrer Tumor-Krise zu teilen: "Frau Horn machen Sie sich keine Sorgen ihr Tumor ist, wie vermutet, gutartig", zitiert sie zu Beginn des Instagram-Posts ihre Ärztin. "Rumms ... habt ihr es auch gehört?! Ich kann mich nicht mehr daran erinnern, wann mir das letzte Mal so ein riesiger Stein vom Herzen fiel. Ich würde sogar behaupten, es war ein ganzer Felsbrocken!", beschreibt die 37-Jährige ihre Reaktion auf die gute Nachricht.

Doch Isabell Horn richtet in ihrem Post auch mahnende Worte an sich selbst. "Eines habe ich aber sicherlich daraus gelernt: Ich werde mich das nächste Mal nicht von meiner Angst leiten und sofort alle nötigen Untersuchungen durchführen lassen", schreibt sie.

Nach der ersten Diagnose hatte sie sich lange Zeit gelassen, wie sie weiter erzählt: "Als ich vor zwei Jahren das erste Mal den Knoten in meiner Brust gespürt habe und daraufhin gleich zu meiner Frauenärztin gegangen bin, hat mich die Diagnose Fibroadenom dennoch stark verunsichert", so Horn. Dem Rat zu folgen, eine Biopsie zu machen, habe "aufgrund meiner enormen Angst leider am Ende doch Monate gedauert".

"Unfassbar erleichtert"

Doch nun sei die Schauspielerin und Influencerin "erstmal einfach nur unfassbar erleichtert" und dankbar. Das gibt sie auch an ihre Fans weiter: "Danke für eure vielen einfühlsamen Nachrichten. Ich bin komplett sprachlos und unendlich gerührt über eure große Anteilnahme", schreibt Horn.

  • Bei Suizidgefahr: Notruf 112
  • Deutschlandweites Info-Telefon Depression, kostenfrei: 0800 33 44 5 33

  • Beratung in Krisensituationen: Telefonseelsorge (0800/111-0-111 oder 0800/111-0-222, Anruf kostenfrei) oder Kinder- und Jugendtelefon (Tel.: 0800/111-0-333 oder 116-111)
  • Bei der Deutschen Depressionshilfe sind regionale Krisendienste und Kliniken zu finden, zudem Tipps für Betroffene und Angehörige.
  • In der Deutschen Depressionsliga engagieren sich Betroffene und Angehörige. Dort gibt es auch eine E-Mail-Beratung für Depressive.
  • Eine Übersicht über Selbsthilfegruppen zur Depression bieten die örtlichen Kontaktstellen (KISS).

Erst im Februar hatte sich die ehemalige "Gute Zeiten, schlechte Zeiten"-Darstellerin im Gespräch mit RTL verraten, sich nach der Diagnose "reaktive Depression" in Therapie begeben zu haben. Es sei ein schleichender Prozess gewesen, bis sie nicht mehr gekonnt habe. "Ich habe gemerkt, dass von Monat zu Monat die Kräfte dahingeschwunden sind", verriet die Mutter von zwei kleinen Kindern (geb. 2017, 2019), die im vergangenen Jahr zwischen Köln und Berlin gependelt ist.

Für ihren Partner sei es "unerträglich" gewesen, sie so zu sehen, verriet Horn, "weil er mich so gar nicht kannte, weil ich sonst immer funktioniere und eine Powerfrau bin". Er sei "da ein bisschen hilflos" gewesen. Sie sei dagegen in erster Linie sauer auf sich selbst gewesen, sagte die 37-Jährige auch: "Ich habe gedacht, es gibt so viele Menschen da draußen, die aktuell viel mehr erleiden müssen." Sie habe nicht akzeptieren wollen, "dass ich einen Punkt erreicht habe, an dem ich einfach nicht mehr funktioniere". Eine Therapie könne sie "wirklich nur jedem ans Herz legen. Man muss sich nicht dafür schämen", sagte Horn.

Quelle: ntv.de, lpe/spot

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