Sie ist ein Model und sie sieht gut aus - und außerdem besteht sie ganz offenbar nicht auf gängige Schönheitsideale. Für ein Mode-Video bringt sich Gigi Hadid ins Schwitzen, flext die Armmuskeln und lässt sogar ein bisschen Achselbehaarung blitzen.

Gigi Hadid kann boxen. Lange bevor jedes beliebige Instagram-Model sich beim entsprechenden Work-out zeigte, war die 22-Jährige erklärter Fan. Was sie bislang gelernt hat, kann sich sehen lassen. Die Boxerei und verschiedene andere Turnübungen präsentiert Hadid hinter einem Video-Türchen des "Love"-Adventskalenders.

Das Magazin "Love" zeigt jedes Jahr die schönsten Frauen der Welt in mehr oder minder kunstvoll inszenierten Mode-Clips. In diesem Jahr etwa waren bereits Kendall Jenner, Ashley Graham oder Emily Ratajkowski, außerdem wie immer auch diverse "Victoria's Secret"-Models zu sehen. Besonders im Trend liegen 2017 offenbar athletisch inspirierte Videos - wie eben das von Hadid.

Hadid aber auch ihre Kollegin und Freundin Jenner sind beide eher uneitel inszeniert. Sie schwitzen beim Training nicht nur in Form von sexy Tröpfchen, sondern hinterlassen dabei auch Flecken auf den Klamotten. Hadid setzt außerdem noch einen drauf. In ihrem Clip sind Achselhaaren zu erkennen.

Aufreger oder nicht?

Klar, für die Normalfrau sind die Schatten unterm Arm kein Aufreger. Dass sich aber eins der gefragtesten Models der Welt damit zeigt, ist jedenfalls ungewöhnlich - zumal Hadid auch nicht zur ersten Riege der Aktivistinnen unter den Promi-Damen zählt.

Anfang des Jahres war Hadid allerdings gemeinsam mit ihrer Schwester Bella gegen Donald Trumps Einreiseverbot, den so genannten "Muslim Ban", auf die Straße gegangen. Bella Hadid hatte später in einem Interview gesagt, sie sei stolz, Muslimin zu sein. Der Vater der Model-Schwestern ist der jordanisch-amerikanische Immobilien-Mogul Mohammed Hadid.