Unterhaltung

Kampf gegen Ölbohrungen Harry und Leo machen gemeinsame Sache

Leonardo DiCaprio (r.) schloss sich einem Aufruf von Prinz Harry an.

Leonardo DiCaprio (r.) schloss sich einem Aufruf von Prinz Harry an.

(Foto: ALPR/AdMedia/ImageCollect)

Prinz Harry und Leonardo DiCaprio machen sich gemeinsam für Afrika stark. Der Royal und der Hollywood-Star kämpfen Seite an Seite für einen sofortigen Stopp von Bohrungen im Okavangodelta. Auch andere bekannte Schauspieler schließen sich an.

Prominente Unterstützung für Prinz Harrys Kampagne zum Schutz der Natur in Afrika: Die Schauspieler Leonardo DiCaprio, Forest Whitaker und Djimon Hounsou haben sich einem Aufruf des Herzogs von Sussex angeschlossen. Das gemeinsame Ziel: ein sofortiger Stopp von Öl- und Gasbohrungen im Okavango-Delta. Das gab die von DiCaprio mitgegründete Naturschutzorganisation "Re:wild" per Pressemitteilung bekannt.

Bereits am 14. Oktober hatte Prinz Harry in einem Gastbeitrag für die "Washington Post" die Bohrungen angesprochen und sie als eine "permanente Zerstörung" der Natur bezeichnet. Das Ökosystem werde für einen potenziellen Profit geplündert. Manche Dinge solle man besser unangetastet lassen, damit sie ihren natürlichen Zweck erfüllen könnten, hieß es in dem Artikel, den Harry gemeinsam mit dem Umweltaktivisten und Autor Reinhold Mangundu verfasst hatte.

"Wir sind stolz darauf, die heldenhaften Bemühungen von Einzelpersonen und Organisationen in Namibia und Botswana zu unterstützen", heißt es nun vom "Re:wild"-Boss Wes Sechrest. Das kanadische Unternehmen "ReconAfrica" bekam trotz Bedenken von örtlichen Gruppierungen eine Lizenz für Erkundungsbohrungen in einem 13.200 Quadratkilometer großen Gebiet. Seit 2020 finden dort Arbeiten statt.

Quelle: ntv.de, lpe/spot

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