Vorbereitung der Invictus Games Harry und Meghan besuchen Kanada
14.02.2024, 15:47 Uhr Artikel anhören
Harry und Meghan - hier auf einem Bild aus dem September 2023 - wurden in Kanada gesichtet.
(Foto: IMAGO/ZUMA Wire)
Vergangenes Jahr machten die von Prinz Harry ins Leben gerufenen Invictus Games für kriegsversehrte Soldaten in Düsseldorf Station. Das nächste Mal soll die Veranstaltung in Kanada stattfinden. Harry und seine Frau Meghan sehen dort nun schon mal nach dem Rechten.
Prinz Harry und Herzogin Meghan sind nach Kanada gereist. Mit einem Privatjet flogen die beiden von ihrer kalifornischen Wahlheimat aus nach British Columbia, um dort mit den Vorbereitungen für die Invictus Games im kommenden Jahr zu beginnen.
Wie "Mail Online" berichtet, bestieg das Paar eine Maschine in Santa Barbara, wo sich der nächstgelegene Flughafen zu seinem Haus in Montecito befindet. Nach einem zweistündigen Flug seien die beiden kurz nach 12 Uhr nachts in Vancouver gelandet. Von dort sei es weiter in die Provinzhauptstadt Victoria gegangen, wo der Jet um 12.47 Uhr landete.
Bereits im November war das Paar nach Vancouver gereist, um mit einem Überraschungsbesuch bei einem Eishockey-Spiel für die Invictus Games zu werben.
Mit Kanada verbunden
Harry, ein ehemaliger Hauptmann der britischen Armee, gründete das Turnier 2014, um verwundete, verletzte und kranke Soldaten und Veteranen eine Plattform für sportlichen Wettbewerb zu geben. Zuletzt fanden die Invictus Games in Düsseldorf statt. Nach der Ausgabe im vergangenen Jahr in Deutschland werden die nächsten Invictus Games im Februar 2025 in den kanadischen Städten Vancouver und Whistler durchgeführt.
Privat sind Meghan und Harry ebenfalls mit Kanada verbunden: Unmittelbar nach ihrem Rückzug aus der vordersten Reihe der britischen Königsfamilie im Januar 2020 wohnten sie zunächst in einem Herrenhaus auf Vancouver Island in der Stadt North Saanich. Erst später zogen sie nach Kalifornien.
Für Harry und Meghan dürfte der Ausflug eine willkommene Abwechslung sein. Zuletzt hatten sie sich für die Gestaltung ihrer neuen Website einigen Spott gefallen lassen müssen. Zudem machten Spekulationen rund um das gerade mal 30 Minuten lange Treffen von Harry mit seinem Vater vor Kurzem in London die Runde. Charles III. habe seinen Sohn nicht länger empfangen, da dieser ein unnötiger "Stressfaktor" für den krebskranken König sei, munkelten Royal-Experten.
Quelle: ntv.de, vpr/spot