Schauspieler Heinz Hoenig erholt sich gerade von einem heiklen Eingriff an der Speiseröhre. Seine Frau bereitet ihm im Krankenhaus eine besondere Überraschung und bringt erstmals einen der zwei gemeinsamen Söhne mit in die Klinik. Das löst Freudentränen aus.

"Es war natürlich eine riesengroße Überraschung, als ich dann mit dem Kleinen in der Tür stand - da flossen ganz, ganz viele Freudentränen. Und der Juliano hat sich auch unwahrscheinlich gefreut, hat dem Papa erstmal einen dicken Kuss gegeben. Das war richtig, richtig schön", beschreibt Annika Kärsten-Hoenig RTL gegenüber den Moment, als sie ihren dreijährigen Sohn mit zu seinem Vater ins Krankenhaus gebracht hat. Dort erholt sich Schauspieler Heinz Hoenig aktuell nach einer schweren Operation an der Speiseröhre. Seine Frau bedankt sich bei den Ärzten, die den Besuch des kleinen Juliano bei seinem Papa möglich gemacht haben. Sie glaubt: "Aus den Kindern schöpft Heinz gerade seine Kraft."

"Heinz ist für mich der stärkste Mann der Welt! Ein Kämpfer, der nicht aufgibt. Für seine Kinder, für mich und für all seine Fans da draußen", hatte seine 33 Jahre jüngere Frau bereits kurz nach Hoenigs OP erklärt.

Ein Foto, das Kärsten-Hoenig RTL geschickt hat, zeigt den rührenden Wiedersehensmoment am Krankenbett. Darauf ist zu sehen, wie sie und Juliano ganz fest Heinz Hoenigs Hand halten. Mit dem Besuch des Kleinen bei seinem Vater sei ihr eine "riesengroße Überraschung" gelungen, freut sich Kärsten-Hoenig. Julianos erst einjähriger Bruder Jianni musste bei diesem Krankenhausbesuch am Pfingstwochenende allerdings noch zu Hause bleiben.

Der nächste Eingriff steht bevor

Neben dem Eingriff an der Speiseröhre steht dem 72-jährigen Hoenig eine weitere schwere Operation bevor. Er benötigt eine neue Aorta. Aktuell gehe es Hoenig weiterhin den Umständen entsprechend, erklärt seine Frau.

Da der "Das Boot"-Star nicht krankenversichert ist, wurde ein GoFundMe-Spendenkonto für Hoenig eingerichtet. Kolleginnen, Kollegen und Fans spendeten mittlerweile über 160.000 Euro, damit der 72-Jährige in der Lage ist, seine lebensrettenden Behandlungen zu bezahlen.