"Scheiß drauf!" Iggy Azalea kassiert auf Onlyfans ab
22.02.2023, 13:16 Uhr
Mag ihre Brüste und den Rest ihres Körpers: Iggy Azalea.
(Foto: IMAGO/NurPhoto)
Ein kurzer Blick auf ihre Instagram-Seite reicht, um zu sehen, dass Iggy Azalea stolz auf ihren Körper ist. Neuerdings kann die australische Rapperin aus ihrem Aussehen auch richtig Gewinn herausschlagen: Mit ihrem Onlyfans-Account habe sie endlich die Kontrolle zurückerlangt, erklärt sie.
Seit 2011 ist Iggy Azalea bereits als Rapperin aktiv. Die meiste Kohle scheffelt sie derzeit jedoch mit ihrem Onlyfans-Account - und das, obwohl sie erst seit knapp über einem Monat auf der Erotikplattform ist, wie sie nun im Podcast "HighLow with EmRata" von Model Emily Ratajkowski verraten hat. "Ich verdiene so viel Geld, dass ich nicht einmal sagen werde, wie viel es ist", fügte die 32-Jährige hinzu.
Auf die Frage des Models, ob sie in ihren Aufnahmen blank ziehe, antwortete die Australierin, die mit bürgerlichem Namen Amethyst Kelly heißt: "Ja. Ich zeige keine Vagina, aber es gibt Brüste und es gibt Hintern und ich bin nackt." Onlyfans habe es ihr ermöglicht, die Kontrolle darüber zurückzugewinnen, wie ihr Körper für den Verkauf von Platten vermarktet wurde. Auf der Seite laden Nutzerinnen und Nutzer gegen eine Abonnementgebühr explizite Inhalte hoch, die Gewinne gehören ausschließlich ihnen selbst.
"Ich mag mich selbst"
Auch die Gründe für ihren Account gab Azalea an: "Ich habe viele Leute mit meinem Körper reich gemacht und den kleinsten Anteil von meinem eigenen verdammten Körper und meiner eigenen Arbeit und meinen eigenen Ideen bekommen", erklärte sie. Sie sei zu einer "Ware" geworden, aber "nicht einmal die Hauptnutznießerin davon" gewesen - "also scheiß drauf!"
Obwohl sich die Rapperin auch in den sozialen Medien seit jeher äußerst freizügig präsentiert, seien die ersten Tage auf der Erotikplattform "beängstigend" gewesen, sagte sie weiter. Jetzt könne sie es aber "genießen": Sie liebe ihr Körperbild und habe keine Angst, damit anzugeben oder offen sexuell zu sein, solange sie die Kontrolle darüber und das Gefühl habe, "dass es einen künstlerischen Wert hat", fuhr Azalea fort. Sie möge sowohl ihre gemachten Brüste als auch den Rest ihres Körpers. "Ich mochte meinen Körper vorher. Ich mochte mein Gesicht vorher und ich mag es jetzt. Ich mag mich selbst. Ich habe es nie nicht getan. Ich habe mich nie gehasst."
Quelle: ntv.de, lpe