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"Es ist so ein Schock" Kate spricht offen über ihre Krebsbehandlung

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Diesmal besuchte sie die Klinik ganz offiziell: Prinzessin Kate.

Diesmal besuchte sie die Klinik ganz offiziell: Prinzessin Kate.

(Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS)

Am Dienstag stattet Prinzessin Kate der Klinik, in der sie wegen ihrer Krebserkrankung behandelt wurde, einen Besuch ab. Nun wird bekannt, dass sie dort auch neue Einblicke in ihren Kampf gegen die Krankheit gewährt. Unter anderem sprach sie über ihre Erfahrung mit der Chemotherapie.

Bereits am Dienstag absolvierte Prinzessin Kate ihren ersten großen Solo-Auftritt seit mehr als einem Jahr. Nicht irgendwo, sondern im Royal Marsden Hospital in London, in dem sie selbst nach der Bekanntgabe ihrer Krebs-Diagnose im März 2024 behandelt worden war. Wie nun bekannt wird, sprach die 43-Jährige während ihres Besuchs der Klinik so offen wie bislang noch nie über ihre Erfahrungen im Kampf gegen ihre Erkrankung.

Im Gespräch mit vier Patienten offenbarte Kate etwa, wie sie mit einer zermürbenden vorbeugenden Chemotherapie zu kämpfen hatte. "Es ist wirklich hart. Es ist so ein Schock", wird sie zitiert. Die erste Diagnose sei "mit Ungewissheit" verbunden. "Das Verstehen der Diagnose ist eine enorme Informationsmenge, die man als Patient verarbeiten muss. Diese Kontinuität im klinischen Umfeld und zu Hause ist so wichtig."

Die Prinzessin erinnerte während ihres Besuchs aber auch an Ratschläge, die ihr geholfen hätten. "Alle sagten mir, ich solle bitte eine positive Einstellung bewahren, das macht einen großen Unterschied", erklärte sie laut "Daily Mail". Und noch ein weiterer Tipp sei ihr gegeben worden: "Als ich hereinkam, sagten alle, ich solle wegen der Nebenwirkungen darauf achten, dass ich alle meine warmen Sachen anhabe."

"So viele heimliche Besuche"

Kate sprach unter anderem mit einer Patientin namens Katherine Field über die Chemotherapie. Mit Blick auf den Chemo-Port im Arm der 45-Jährigen deutete die Prinzessin auf ihren eigenen Arm und scherzte: "Ich habe mich so daran gewöhnt." Sie habe gezögert, als man ihr gesagt habe: "Sie können es jetzt herausnehmen lassen."

Kate erklärte weiterhin, für sie sei es neu, die Klinik durch die Vordertür zu betreten, nachdem sie ihr "so viele heimliche Besuche" abgestattet habe. Das Versteckspiel nun zu beenden und einen so herzlichen Empfang zu erleben, sei "ziemlich nett".

"Viel, worauf ich mich freuen kann"

Die dreifache Mutter hatte im März vergangenen Jahres ihre Krebserkrankung in einem emotionalen Video öffentlich gemacht, nachdem sie sich zwei Monate zuvor einer nicht näher erläuterten Operation am Unterleib unterzogen hatte. An welcher Krebsart sie genau litt, wurde ebenfalls nicht bekannt gegeben. Im September verkündete sie, die Chemotherapie erfolgreich abgeschlossen zu haben. Bei ihrem Besuch im Royal Marsden Hospital dankte sie dem Pflegeteam: "Sie waren fantastisch. Man fühlt sich in guten Händen."

Auf Instagram teilte Kate anschließend noch mit: "Es ist eine Erleichterung, jetzt in Remission zu sein, und ich konzentriere mich weiterhin auf meine Genesung. Wie jeder weiß, der eine Krebsdiagnose erlebt hat, braucht es Zeit, sich an eine neue Normalität zu gewöhnen. Ich freue mich jedoch auf ein erfülltes Jahr. Es gibt viel, worauf ich mich freuen kann."

Quelle: ntv.de, vpr/spot

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