Wenn Katy Perry ein neues Musikvideo veröffentlicht, ist das schon ein Ereignis. So sammelt der Clip zu ihrem Song "Swish Swish" binnen weniger Stunden schon über eine Million Klicks bei Youtube ein. Mit von der Partie ist auch Popo-Madame Nicki Minaj.

In den vergangenen Tagen hat Katy Perry mal wieder mehr mit ihrem Privatleben Schlagzeilen gemacht als mit ihrer Musik. Dass sie sich mit ihrem Ex Orlando Bloom nun wieder zusammen bei einem Konzert von Ed Sheeran zeigte, befeuerte die Gerüchte um ein Liebescomeback der beiden. Und die 32-Jährige bemühte sich nur bedingt, den Spekulationen den Wind aus den Segeln zu nehmen. "Es ist schön, Menschen um sich zu haben, die man liebt", verriet sie in einem Radio-Interview nur vielsagend. Und: "Wenn man älter wird, verschwimmen die Grenzen." Soso.

Nichts verschwimmt dagegen bei Perrys neuem Musikvideo zu ihrem Song "Swish Swish", das sie soeben veröffentlicht hat. Gestochen scharf präsentiert sie uns einen reichlich abgefahrenen und knallbunten Clip, der sie bei einem Basketballspiel der besonderen Art zeigt. Unterstützt wird sie dabei unter anderem von Rapperin Nicki Minaj, die ausnahmsweise jedoch mal auf eine allzu freizügige Twerking-Einlage verzichtet. Statt mit ihrem Po zu punkten, spielt sie Perry den Ball auf andere Art und Weise zu.

Countdown zu den MTV Awards

"Swish Swish" ist die dritte Single-Auskopplung aus Perrys aktuellem Album "Witness". Die Clips zu den Songs "Chained To The Rhythm" und "Bon Appétit" bringen es auf Youtube inzwischen auf mehr als 350 beziehungsweise 250 Millionen Abrufe. Auch "Swish Swish" ist bereits jetzt ein Selbstläufer. Kaum fünf Stunden online, hatte das Video bereits die Marke von einer Million Klicks geknackt.

Manchen Fans fallen in dem Clip Parallelen zum Video für den Song "23" von Miley Cyrus aus dem Jahr 2013 auf - schließlich spielte auch der auf dem Basketballplatz. Anlass für Streit sollte das jedoch nicht liefern, gelten Perry und Cyrus doch als gute Freundinnen. Anders als Perry und Taylor Swift, die sich seit Jahren spinnefeind sind. Doch zumindest wenn es nach Perry geht, soll damit nun Schluss sein. Auf Friedensangebote, die sie ihrer Kontrahentin in jüngster Zeit unterbreitet hat, hat Swift zwar bis dato noch nicht reagiert. Doch schon am Sonntag könnte es zum großen Showdown kommen. Dann wird Perry die "MTV Video Music Awards" moderieren, bei denen auch Swift auftreten wird.