Im Dezember diagnostizieren die Ärzte bei Nicole Eggert Brustkrebs. Der Schock bei der Ex-"Baywatch"-Nixe sitzt tief. Sie gibt ihren Implantaten die Schuld daran, dass sie die Erkrankung nicht früher bemerkt hat. Nun der nächste Tiefschlag für die 52-Jährige: Der Krebs hat sich ausgebreitet.

Kurz vor Weihnachten erhielt der ehemalige "Baywatch"-Star Nicole Eggert die Diagnose Brustkrebs. In einem neuen Interview mit "Inside Edition" erklärt sie, dass nun auch Tumore in ihren Lymphknoten festgestellt worden sind.

Die 52-Jährige "bereut bitter", ihre Brüste nicht regelmäßig abgetastet zu haben. Und auch ihre Brustvergrößerung würde sie wohl gerne ungeschehen machen. Eggert glaubt, dass es die Implantate schwieriger gemacht haben, den Krebs zu erkennen: "Wenn ich sie nicht gehabt hätte und stattdessen meine kleineren, natürlichen Brüste, hätte ich ihn sicher viel früher gespürt."

Nach einer Mammografie und drei Biopsien habe sie schließlich die Diagnose Brustkrebs im Stadium 2 erhalten, so Eggert. Im aktuellen Interview erinnert sich die Schauspielerin noch genau an den Moment, als sie von ihrer Krebserkrankung erfuhr: "Mein Herz sank, ich verlor jegliches Gehör, alles sank."

Brustvergrößerung war "dumme Idee"

Nicht nur wegen ihrer Krebsdiagnose denkt Nicole Eggert heute anders über ihre Brustvergrößerung als damals. "Es war die dumme Entscheidung einer 18-Jährigen", sagte sie dem "People"-Magazin. Die "Baywatch"-Dreharbeiten in den berühmten roten Badeanzügen hätten damals ihre eigene Körperwahrnehmung negativ beeinflusst. Ebenso der Vergleich mit ihren attraktiven Co-Stars wie Pamela Anderson.

Bei ihr habe der Badeanzug "vorn Falten" geworfen, weil sie ihn nicht ausfüllte, so Eggert. Daher habe sie sich zur Brustvergrößerung entschieden. Aus heutiger Sicht kann sie allen jungen Frauen nur dringend von Beauty-Eingriffen abraten: "Lasst eure Körper in Ruhe!"