Einst war sie selbst Kandidatin bei "Germany's next Topmodel". Dann machte sie als Ober-Tollpatsch im Dschungelcamp Schlagzeilen. Doch nun setzt Larissa Marolt zu einem Karrieresprung an - als Jurorin bei "Switzerland's next Topmodel".

Es ist eine Rückkehr zu ihren beruflichen Wurzeln. Die Österreicherin Larissa Marolt ist neues Jury-Mitglied in der Castingshow "Switzerland’s next Topmodel". Das gab die 28-Jährige auf ihrem Instagram-Account bekannt.

"Freue mich, mitteilen zu dürfen, dass ich Teil der Jury und Teamleader von 'Switzerland's next Topmodel' 2021 sein werde! Die Dreharbeiten haben begonnen!", informierte Marolt ihre über 100.000 Follower. Dazu postete sie ein offizielles Foto, das sie zusammen mit ihren beiden Jury-Kollegen in sommerlichen Outfits an einem Strand zeigt. "Freu mich auf die Zusammenarbeit mit meinen lieben Kollegen Papis Loveday und Manuela Tatjana Frey!", schrieb Marolt weiter.

Der 44-jährige gebürtige Senegalese Papis Loveday ist ein internationales Topmodel, Unternehmer und war bereits 2019 "Switzerland’s next Topmodel"-Juror. Die Schweizerin Manuela Tatjana Frey ist seit Staffel eins im Jahre 2018 Moderatorin der Show und hat - wie Heidi Klum im deutschen Pendant - das letzte Wort bezüglich der Kandidatinnen. Auch sie postete Fotos der dreiköpfigen Jury von den Dreharbeiten in Griechenland auf Instagram. 2020 hatte die TV-Show Corona-bedingt eine Pause einlegen müssen.

Schauspielerei und Dschungelcamp

Die in Klagenfurt geborene Marolt startete ihre Karriere mit der Teilnahme an der Castingshow "Austria's next Topmodel", die sie 2009 gewann. Durch diesen Sieg qualifizierte sie sich automatisch für die vierte Staffel der deutschen Ausgabe "Germany's next Topmodel". Hier belegte sie unter den Augen von Klum Platz acht.

Parallel zur Modelkarriere arbeitet Marolt an der Schauspielerei. Mit den Serien "Sturm der Liebe" und "Blutige Anfänger" erregte sie Aufmerksamkeit. Für Aufsehen sorgte aber nicht zuletzt auch ihre Dschungelcamp-Teilnahme im Jahr 2014. Mit ihrer Tollpatschigkeit brachte sie damals ihre Camp-Kollegen und -Kolleginnen ein ums andere Mal zur Weißglut. Zugleich schlossen die Zuschauer sie ins Herz. Marolt verließ das Camp als Zweitplatzierte.