Michael Gambon hat offenbar Probleme, sich an seine Texte zu erinnern. Der Dumbledore-Darsteller der "Harry Potter"-Filme könnte an Alzheimer erkrankt sein. Darum verliert er nun angeblich sogar eine Rolle.

Rund vier Jahre ist es her, dass bei "Harry Potter"-Star Michael Gambon eine Alzheimer-Erkrankung befürchtet wurde. Damals gaben die Ärzte Entwarnung, doch sein Abgang aus einer neuen TV-Show lässt Fans erneut Schlimmes vermuten. Gambon habe neben Martin Freeman in einem Serienpilot für die neue Sendung "Breeders" mitgespielt, berichtet die britische "Sun". Er sei jedoch der einzige der Schauspieler, der nun nicht in der zehn Episoden umfassenden Serie auftauchen werde.

Während seine Kollegen auch nach dem Piloten weiter ihre Rolle einnehmen werden, sei der 78-Jährige, der in den "Harry Potter"-Filmen den weisen Zauberer und Schulleiter Albus Dumbledore spielt, nicht übernommen worden.

Ein Insider habe erklärt: "Michael ist ein unglaublicher Schauspieler und war am Set sehr beliebt. [...] Aber das Alter hat ihn wohl eingeholt und er hat sich mit dem Drehbuch schwergetan." Er habe sich nicht richtig an seine Textzeilen erinnern können. Die "Daily Mail" berichtet zudem, der Schauspieler habe während der Dreharbeiten ein Ohrstück getragen, über das ihm die Zeilen durchgesagt wurden.

Ein Sprecher für die Sky-One-Serie habe zumindest bestätigt, dass Gambon seine Rolle nicht mehr spielen werde, schreibt die "Sun". Gründe dafür seien allerdings nicht angegeben worden. 2015 verkündete der Schauspieler, dass er Angst habe, an Alzheimer erkrankt zu sein und künftig kürzertreten zu wollen.