Unterhaltung

Ergebnisse der Autopsie Liam Payne war vor Tod auf berüchtigtem Drogenmix

00:00
Diese Audioversion wurde künstlich generiert. Mehr Infos
Liam Payne wurde durch die Band One Direction berühmt.

Liam Payne wurde durch die Band One Direction berühmt.

(Foto: Scott A Garfitt/Invision/AP)

Der Tod von Liam Payne erschüttert die Musikwelt. Bei der Autopsie kommt heraus: Der Sänger stand vor seinem Balkonsturz unter Drogen. Diese Ergebnisse stehen im krassen Gegensatz zu den jüngst getätigten Aussagen aus dem Umfeld von Payne. Er soll eigentlich "clean" gewesen sein.

Hat der im Alter von 31 Jahren gestorbene One-Direction-Musiker Liam Payne kurz vor seinem Tod einen fatalen Drogencocktail zu sich genommen? Darauf lassen die ersten Ergebnisse der Autopsie schließen, die dem US-Nachrichtennetzwerk "ABC News" vorliegen sollen. Demnach seien im Körper des Stars, der am 16. Oktober durch einen Sturz von einem Hotelbalkon in der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires ums Leben gekommen war, diverse Substanzen nachgewiesen worden.

Laut des Berichts wurde "pinkes Kokain" vorgefunden - ein Drogenmix, der unter anderem Ketamin und Methamphetamin beinhaltet. Des Weiteren seien die durchgeführten toxikologischen Tests positiv auf Kokain, Benzodiazepin sowie Crack gewesen.

Diese Ergebnisse stehen im krassen Gegensatz zu den jüngst getätigten Aussagen aus dem Umfeld von Payne. Das britische Boulevardblatt "The Sun" hatte kurz zuvor vermeldet, dass Payne unmittelbar vor seinem Tod eigentlich "clean" gewesen sei. Ihm nahestehende Personen hätten berichtet, dass der Brite am 30. September nach Argentinien eingereist sei, um von dort ein abgelaufenes US-Visum zu erneuern.

Mehr zum Thema

Im Dialog mit der dortigen US-Botschaft habe er sich auch einem Drogentest unterziehen müssen, um zu beweisen, dass er keine Drogen mehr nehme. "Die Botschaft sagte, er müsse sich einer strengen Untersuchung unterziehen, einschließlich Röntgenaufnahmen und einem Bluttest, um nach Spuren von Drogen zu suchen", so ein angeblicher Freund. Am Donnerstag vor seinem Tod sei Payne "völlig clean" gewesen, auch am Wochenende auf der Ranch eines Freundes sei er "völlig nüchtern" gewesen. Am Dienstag habe er dann die Ergebnisse von der Botschaft erhalten, die beweisen würden, dass er keine Drogen mehr genommen habe. Sein Visum sei deswegen auch genehmigt worden, was er am Freitag - also zwei Tage nach seinem Tod - abgestempelt bekommen hätte.

Bereits am Samstag wurde bekannt, dass Payne sich im Sommer selbst in eine Entzugsklinik einweisen ließ, diese aber nur wenige Stunden später wieder verließ.

Quelle: ntv.de, mba/spot

Newsletter
Ich möchte gerne Nachrichten und redaktionelle Artikel von der n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH per E-Mail erhalten.
Nicht mehr anzeigen