Unterhaltung

Deutscher Fernsehpreis 2022 "Lieber Thomas" erhält zwölf Nominierungen

Albrecht Schuch als Thomas Brasch.

Albrecht Schuch als Thomas Brasch.

(Foto: Zeitsprung Pictures / Wild Bunch Germany (Foto: Peter Hartwig))

Die Nominierten für den Deutschen Filmpreis stehen fest. Zu den Favoriten zählt das Drama "Lieber Thomas" mit Albrecht Schuch in der Hauptrolle mit gleich zwölf Nominierungen. Aber auch Sönke Wortmann und Andreas Dresen können auf einen Preis hoffen.

Die Nominierungen für den Deutschen Filmpreis 2022 sind von Kulturstaatsministerin Claudia Roth, dem Präsidentschaftsduo der Deutschen Filmakademie, Alexandra Maria Lara und Florian Gallenberger sowie den Filmpreis-Botschafterinnen Lea van Acken und Maria Ehrich im Kino in der Berliner KulturBrauerei bekannt gegeben worden.

Hoffnungen auf die renommierteste und höchstdotierte Auszeichnung für den deutschen Film dürfen sich demnach unter anderem machen: Das Biopic "Lieber Thomas" über den Schriftsteller und Filmemacher Thomas Brasch von Regisseur Andreas Kleinert geht bei den Nominierungen als Sieger hervor. Insgesamt könnte das Filmdrama satte zwölf Preise einsammeln, darunter den als "Bester Spielfilm", für die "Beste Regie", "Bestes Drehbuch" und Albrecht Schuch könnte die Lola für die "Beste männliche Hauptrolle" gewinnen.

Auch Dresen und Kaptan können hoffen

Dicht auf den Fersen ist dem Streifen der deutsch-französische Spielfilm "Rabiye Kurnaz gegen George W. Bush", in dem es um den Rechtsstreit eines rechtswidrig inhaftierten Guantanamo-Häftlings geht. Der Film ergatterte zehn Nominierungen. Das in der Nachkriegszeit angesiedelte österreichisch-deutsche Gefängnis- und Schwulendrama "Grosse Freiheit" hat immerhin noch acht Gewinnchancen. Beide Filme sind ebenfalls in den Hauptkategorien nominiert. Meltem Kaptan und Franz Rogowski könnten die Schauspielerpreise absahnen.

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Als "Bester Film" gehen zudem "Contra", "Spencer" und "Wunderschön" ins Rennen. Die kommende Woche in den Kinos startende "Stasikomödie" von Leander Haußmann könnte sich in vier Kategorien durchsetzen und "Niemand ist bei den Kälbern" immerhin noch in dreien.

Zwei Lola-Gewinner stehen bereits fest: Kameramann Jürgen Jürges wird mit dem Ehrenpreis für herausragende Verdienste um den Deutschen Film gewürdigt. Die Lola für den "Besucherstärksten Film" geht an den Kinderfilm "Die Schule der magischen Tiere", den über 1,7 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer im Kino sahen. Der Film ist zudem in zwei weiteren Kategorien nominiert. Verliehen wird der Deutsche Filmpreis am 24. Juni im Palais am Funkturm in Berlin.

Quelle: ntv.de, nan/spot

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