Unterhaltung

Vor oder zurück in die Zukunft? Marty McFly und Dr. Brown wiedervereint

Lange ist es her: Michael J. Fox (r.) als Marty McFly und Christopher Lloyd als Dr. Brown in "Zurück in die Zukunft".

Lange ist es her: Michael J. Fox (r.) als Marty McFly und Christopher Lloyd als Dr. Brown in "Zurück in die Zukunft".

(Foto: imago/Granata Images)

Die "Zurück in die Zukunft"-Reihe ist Kult. Mit ihr steigt Michael J. Fox zum ultimativen Teenie-Star der 80er-Jahre auf. Sein Counterpart in den Filmen ist Christopher Lloyd als schrulliger Wissenschaftler. Nun feiern die beiden ein Wiedersehen. Meine Güte, wie die Zeit vergeht!

Nein, an den 80er-Jahren war wirklich nicht alles schlecht. Nach wie vor ein Klassiker ist etwa der Streifen "Zurück in die Zukunft" von 1985, der so erfolgreich war, dass auf ihn noch zwei Fortsetzungen folgten.

Star des Films ist ein Sportwagen der Marke DeLorean, der dank Fluxkompensator zur Zeitmaschine wird. Doch es gab natürlich auch Hauptrollen, die mit Menschen besetzt wurden: die des jugendlichen Marty McFly zum Beispiel, dargestellt von Michael J. Fox. Und die des skurrilen Dr. Emmett L. Brown, auf dessen Mist die Zeitmaschine gewachsen ist. Ihn verkörperte Christopher Lloyd.

Rückschlag durch Parkinson

Fox schwang sich mit "Zurück in die Zukunft" zum Teenie-Star seiner Generation auf. Es folgten weitere zumeist komödiantische Rollen in Filmen wie "Teenwolf" (1985), "Das Geheimnis meines Erfolges" (1987) oder "Doc Hollywood" (1991). Mitten in seiner aufstrebenden Karriere wurde Fox jedoch zurückgeworfen, da er mit gerade mal 30 Jahren an Parkinson erkrankte.

Trotz der Erkrankung arbeitete Fox weiter für Film und Fernsehen, wenn auch nur noch mit reduziertem Pensum. Gefeiert wurde er etwa für sein Mitwirken als Vizebürgermeister Mike Flahertyan in der Sitcom "Chaos City" von 1996 bis 2000, für das er drei Golden Globes erhielt. Heute ist Fox 58 Jahre alt.

Auch Lloyd arbeitete nach "Zurück in die Zukunft" weiter als Schauspieler. In zahlreichen Filmen und Serien ist er zu sehen, dennoch konnte er an den Erfolg der Kulttrilogie nie mehr anknüpfen.

Treffen für den guten Zweck

Fox und Lloyd blieben nach ihrer Zusammenarbeit Freunde. Nun sind sie sich mal wieder über den Weg gelaufen, wie ein Post auf Lloyds Instagram-Seite belegt. Auf dem Foto hält der 81-Jährige seinen einstigen Filmpartner im Arm. Dazu schreibt er: "Beschleunige auf 88 Meilen pro Stunde für die Poker-Nacht von Michael J. Fox."

88 Meilen pro Stunde (entspricht 140 km/h) war die Geschwindigkeit, die der DeLorean im Film aufnehmen musste, um den Zeitsprung einzuläuten. Mit der Poker-Nacht wird eine Stiftung unterstützt, die Fox vor 20 Jahren gründete, um mit ihr der Forschung gegen Parkinson unter die Arme zu greifen. So war das Zusammentreffen der beiden nicht nur ein freudiges Wiedersehen - es diente auch dem guten Zweck.

Quelle: ntv.de, vpr

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