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Todesursache des Vaters McConaughey verrät Familiengeheimnis

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Matthew McConaughey ist stolzer Vater von drei Kindern. Er selbst verliert seinen eigenen Vater sehr früh. In seiner Biografie kommt nun ans Licht, auf welch ungewöhnliche Weise James McConaughey seinerzeit ums Leben kam.

Hollywood-Star Matthew McConaughey verlor seinen Vater mit Anfang 20. In seine Biografie "Greenlights" verrät der 50-Jährige jetzt, wie das passiert ist.

"Er hatte einen Herzinfarkt, als er einen Höhepunkt hatte", schreibt der Schauspieler darin. Bei seinem Ableben 1992 war James McConaughey erst 63 Jahre alt, Sex hatte er in diesem Moment mit seiner Ehefrau Kay. Offenbar hatte er das sogar geahnt, denn vorher soll er zu seinen Söhnen mal gesagt haben: "Wenn ich gehe, dann, wenn ich mit eurer Mutter Liebe mache."

Matthew McConaughey ist selbst Vater von drei Kindern und hofft sicherlich, weit über deren 20. Geburtstag hinaus am Leben zu bleiben. "Das Einzige, was ich immer sein wollte, war, Vater zu sein", sagte er jetzt in einem Interview mit dem Magazin "People". Dies sei für ihn der absolute Höhepunkt. "Vater zu sein, war immer mein einziger Traum", so der 50-Jährige. "Ich kann mir nichts Wichtigeres vorstellen."

Stolz auf kreative Kinder

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Gemeinsam mit Ehefrau Camila Alves musste aber auch er jetzt erstmal die Corona-Isolation mit seinen Kindern meistern. Allerdings hatte das auch gute Seiten, wie McConaughey berichtet: "Einer der Vorzüge der Quarantäne ist, dass die Kinder gezwungen wurden, selbstständiger zu sein. Sie mussten selbst einen Ausweg aus der Langeweile finden." Vor allem das Fotografieren habe es seinem gesammelten Nachwuchs angetan. "Sie werden ein richtiges Produktionsteam. Das finde ich sehr cool, und sie werden langsam wirklich gut darin." Überhaupt hätten sie insgesamt mehr Zeit mit ihren Hobbys verbracht und ihre Kreativität entdeckt. McConaughey ist sich sicher, dass das nicht passiert wäre, wären sie weiter zur Schule gegangen.

Während die zehnjährige Vida gerne zeichne, sei der zwölfjährige Levi musikalisch begabt, berichtet der Schauspieler weiter. "Im Grunde genommen kam er aus dem Mutterleib und kannte schon den Unterschied zwischen Moll und Dur", witzelt er. "In den letzten sechs Monaten hat er sich intensiv mit Komponisten beschäftigt. Jetzt hört er die Musik in einem Film und sagt: 'Das ist Hans Zimmer' oder 'Das ist John Williams', was wirklich cool ist." Neben Vida und Levi gibt es noch den siebenjährigen Livingston.

Quelle: ntv.de, nan

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