"Spannende Paarung" Mel Gibson führt Regie in neuem Film mit Mark Wahlberg
13.05.2023, 12:53 Uhr Artikel anhören
Von ihnen wird Großes erwartet: Mel Gibson und Mark Wahlberg.
(Foto: imago images/Everett Collection)
"Flight Risk" werde einer der aufregendsten Filme des Jahres, prophezeit Lionsgate. Denn neben Schauspieler Mark Wahlberg in der Hauptrolle sitzt kein Geringerer als Hollywood-Legende Mel Gibson auf dem Regiestuhl. Trotz seiner filmischen Leistung bleibt der 67-Jährige umstritten.
Die Hollywood-Legende Mel Gibson kehrt mit dem Film "Flight Risk" zum ersten Mal seit seinem Oscar-Triumph im Jahr 2017 mit "Hacksaw Ridge - Die Entscheidung" auf den Regiestuhl zurück. Das berichtet das Branchenmagazin "Deadline". Die Hauptrolle in dem von Lionsgate produzierten Film wird Mark Wahlberg übernehmen, der die Rolle eines Piloten spielt, der einen gefährlichen Verbrecher zu einem Prozess transportieren muss.
Wahlberg und Gibson kennen sich bereits aus der 2022 erschienenen Filmbiografie "Father Stu" über den US-amerikanischen Boxer und Priester Stuart Long (1963-2014). Zuvor standen sie bereits im Jahr 2017 in der Komödie "Daddy's Home 2 - Mehr Väter, mehr Probleme!" an der Seite von Will Ferrell gemeinsam vor der Kamera.
"Wir sind von der unbestreitbar spannenden Paarung Mel Gibson und Mark Wahlberg begeistert", sagt Joe Drake, Chairman von Lionsgate, zu seinem neuen Projekt. Beide seien "Weltklasse-Talente". Seiner Meinung nach werde "Flight Risk" einer der spannendsten und sehenswertesten Ereignisse des Jahres.
Antisemitische Äußerungen?
In seiner fast 50-jährigen Hollywood-Karriere ist Gibson vor allem für seine Rollen in verschiedenen Action- und Kriegsfilmen bekannt. Er übernahm bislang jedoch nur fünfmal die Rolle des Regisseurs, alle diese Filme entpuppten sich zu absoluten Kassenschlagern.
Neben "Hacksaw Ridge" führte Gibson Regie bei "Der Mann ohne Gesicht" (1993), wo er auch gleichzeitig in die Hauptrolle des Lehrers "Justin McLeod"schlüpfte, "Braveheart" (1995), "Die Passion Christi (2004), bei der er für die expliziten Gewaltdarstellungen auf heftige Kritik stieß, und "Apocalypto" (2006).
Kritik musste Gibson jedoch nicht nur aufgrund seiner filmischen Arbeit einstecken. Auch wegen antisemitischer Bemerkungen soll der Hollywoodstar US-amerikanischen Medienberichten zufolge negativ aufgefallen sein. Der 67-Jährige wies die Anschuldigungen zurück.
Quelle: ntv.de, can/spot