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Hiobsbotschaft vom Arzt Kinderwunsch-Schock für Micaela Schäfer

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Das "Schönste im Leben", nämlich ein Kind, steht bei Micaela Schäfer lange Zeit nicht an oberster Stelle der Prio-Liste. Zu lange? Das 40-jährige Erotikmodel erhält jetzt beim Gynäkologen eine niederschmetternde Nachricht in Bezug auf die Familienplanung.

Vor ein paar Monaten lässt sich Micaela Schäfer für das Reality-Format "B:REAL - Echte Promis, echtes Leben" bei RTLZWEI und auf RTL+ in einer Kinderwunschklinik untersuchen. Die 40-Jährige, deren Karriere bei "Germany's next Topmodel" begann und die inzwischen dank freizügiger Auftritte in diversen Reality-Formaten deutschlandweit als "Nacktschnecke" bekannt ist, möchte ihre Eizellen für später einfrieren lassen. Denn Schäfer will erst mit 50 oder sogar erst mit 60 Mutter werden. Im RTL-Interview erklärt sie, dass sie zuvor noch weiter Geld verdienen wolle, um ihre Kredite abzubezahlen. Das Erotikmodel hat sich mehrere Immobilien für die Altersvorsorge gekauft.

Daher steht das Thema Familienplanung für Schäfer lange nicht an oberster Stelle der Prioritätenliste. Karriere geht vor - und da hat sie in den letzten Jahren viel erreicht. "Wir Frauen haben ja auch noch Visionen, die wir gerne erreichen möchten. Und da ist ein Kind nun mal einfach auch sehr hinderlich. Da sind wir Frauen in einem absoluten Zwiespalt", findet die 40-Jährige.

Bei der Untersuchung in der Kinderwunschklinik wird Schäfer nun allerdings mit der Tatsache konfrontiert, dass sie ihre Lebensplanung noch einmal überdenken muss. Denn der Gynäkologe teilt ihr mit, dass sie zu wenig Eizellen zum Einfrieren habe. Auch eine Hormontherapie helfe da nicht mehr. Eigentlich müsste sie noch dieses Jahr versuchen, auf natürlichem Wege Mutter zu werden - sonst könnte es für sie zu spät sein.

"Großer Schock" für Schäfer

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"Es war schon ein großer Schock für mich, diese Diagnose in der Kinderwunschklinik, weil ich natürlich davon ausgegangen war, dass ich ein topfitte Frau bin", erklärt Schäfer im RTL-Interview. "Es ärgert mich total, dass ich immer an vorderster Front gekämpft habe, aber eigentlich immer das Schönste im Leben vergessen habe, nämlich ein Kind", sagt sie.

Sie sei aber fest entschlossen, irgendwann Mutter zu werden. Vielleicht dann auch per Leihmutterschaft oder Adoption. An ihre Geschlechtsgenossinnen richtet Schäfer den Appell, sich früher über den Kinderwunsch Gedanken zu machen, als sie es getan hat.

Quelle: ntv.de, csp

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