Keine glamouröse Unterkunft Mutter von Musk schläft bei Besuch in der Garage
27.08.2022, 17:05 Uhr
Maye Musk ist mit 74 Jahren ein gefragtes Model.
(Foto: picture alliance / Pacific Press)
Besucht Maye Musk ihren Sohn in Texas, bleibt die Luxus-Unterkunft aus. Die 74-Jährige schläft stattdessen in der Garage. Denn Elon Musk lege auf Luxusgüter keinen Wert, erklärt Maye Musk.
In einem umfassenden Beitrag des Magazins "Times" über Maye Musk, Mutter von Unternehmer und Milliardär Elon Musk, berichtet die 74-Jährige, wie sie bei ihrem Sohn wohnt, wenn sie ihn besucht. Obwohl Musk der reichste Mensch der Welt ist, interessiere er sich "überhaupt nicht" für Besitztümer, so Maye Musk. Entsprechend spartanisch fällt ihre Unterbringung aus.
Wenn sie ihren Sohn in Texas besuche, wo sich das Hauptquartier von Musks Raumfahrtunternehmen SpaceX befindet, müsse sie "in der Garage schlafen", erzählte Maye Musk. "Du kannst kein schickes Haus in der Nähe eines Raketenstandorts haben", sagte sie weiter. Bereits im April hatte Elon Musk selbst gesagt, dass er "im Moment nicht einmal ein Haus besitzt" und "bei Freunden wohnt".
Über die Träume ihres Sohnes, bereits 2026 Menschen zum Mars zu schicken, sagte die gebürtige Kanadierin, sie könne sich im Gegensatz zu Elon Musk nicht vorstellen, selbst dorthin zu reisen. "Sie müssen sich sechs Monate vorbereiten und isolieren, und das gefällt mir einfach nicht." Sie beschwichtigte zugleich: "Aber wenn meine Kinder wollen, dass ich es tue, werde ich es tun."
Die 74-Jährige reflektierte in dem "Times"-Artikel auch die "harten Zeiten" nach dem Ende ihrer Ehe mit Errol Musk Ende der 1970er Jahre. "Tosca und ich haben neulich Witze darüber gemacht, wie wir alle ein Jahr lang in einer Ein-Zimmer-Wohnung gelebt haben", erzählte das Model und bezog sich dabei auf ihre Tochter Tosca Musk. "Nachdem ich meine Ehe verlassen habe, hatte ich lange Zeit Bauchschmerzen. Ich hatte solche Angst, meine Kinder nicht ernähren zu können", fügte die dreifache Mutter hinzu. Das hat sich geändert. Inzwischen dürfte sich niemand in der Familie mehr finanzielle Sorgen machen.
Quelle: ntv.de, mst