Bei Dieter Bohlen war Naddel einst Background-Sängerin, später versucht sie sich auf Mallorca am Ballermann. Nun hofft die Ex-Frau des Poptitans mit dem Rex-Gildo-Cover "Fiesta Mexicana" auf den Durchbruch. Dabei helfen soll ihr Multimillionär Andreas Ellermann.

Sie hofft auf einen Neuanfang! Bohlen-Ex Nadja "Naddel" Abd el Farrag versucht ein Comeback als Schlagersängerin. Gemeinsam mit ihrem guten Freund, dem Multimillionär und Entertainer Andreas Ellermann, hat sie den Hit "Fiesta Mexicana" von Rex Gildo neu aufgenommen. Der erste Auftritt ist ebenfalls bereits geplant.

"Wir wollen nächste Woche noch einen weiteren Titel aufnehmen", so Naddel zur "Bild"-Zeitung. "Toll, dass Andreas das mit mir macht. Endlich kann ich wieder singen. Ich bin ihm sehr dankbar für die Chance."

Die 58-Jährige moderierte früher die Erotik-Sendung "Peep" und hatte in der Vergangenheit bereits am Ballermann auf Mallorca als Sängerin gearbeitet. Auch für Dieter Bohlen, mit dem sie bis 2001 liiert war, stand sie als Background-Sängerin auf der Bühne.

"Wir werden richtig einheizen"

Jetzt also Schlager. Andreas Ellermann freut sich und erklärt im Interwiew mit der "Bild-Zeitung": "Ich war ja früher eng mit Rex Gildo befreundet, habe einige Sendungen mit ihm gedreht. Er hat immer zu mir gesagt: Wenn einer den Titel noch mal neu macht, dann Du! So hat Naddel jetzt endlich einen neuen Job als Sängerin und wir beide haben mächtig Spaß. Rex würde das gefallen!"

Auch ein Live-Auftritt ist bereits geplant: Am 8. Juli beim Hamburger Schlager-Move, bei dem bis zu 500.000 Schlager-Fans erwartet werden. Ellermann verspricht: "Wir werden richtig einheizen."

Naddel hatte in den vergangenen Monaten mehrfach für Schlagzeilen gesorgt, weil sie vorübergehend obdachlos war und Freunde sie nicht mehr erreichen konnten. Ellermann half ihr wieder auf die Beine, besorgte ihr eine Wohnung. Mit der Schlagermusik hofft sie nun auch wieder eigenes Geld zu verdienen.

Auf die Frage, ob das Singen mit Bohlen oder Ellermann mehr Spaß gemacht hätte, antwortete Abd el Farrag der "Bild-Zeitung": "Mit Andreas war es definitiv lustiger".