Liebes-Comeback ausgeschlossen Glööckler-Ehemann wollte die Trennung nicht
15.02.2023, 10:38 Uhr (aktualisiert) Artikel anhören
Gehen bereits seit geraumer Zeit auf Abstand: Dieter Schroth und Harald Glööckler.
(Foto: picture alliance / SchwabenPress)
Nach 35 Jahren macht Harald Glööckler Schluss mit Dieter Schroth. Die endgültige Trennung habe ihn auf dem Postweg erreicht und durchaus überrascht, sagt der verlassene Noch-Ehemann. Das Thema Liebe sei für ihn nun erledigt.
Bislang hat sich nur Harald Glööckler öffentlich zum Liebes-Aus mit seinem Ehemann Dieter Schroth geäußert. Doch nun bricht auch der verlassene Schroth sein Schweigen. Die Trennung habe schon länger in der Luft gelegen, sagte der Herrenausstatter der "Bild"-Zeitung. "Als Harald dann in den Dschungel ging und über unsere Beziehung gesprochen hat, wurde etwas in Gang gesetzt, das auch mich überrascht hat", so Schroth.
Der 74-Jährige vermute, dass sein Noch-Ehemann seine eigenen Vorstellungen davon gehabt habe, wie sein Leben weitergehen solle. "Harald will sich verändern. Noch mehr als er es schon getan hat. Das geht wahrscheinlich leichter ohne mich." Glööckler hatte zuvor gegenüber der "Bild-Zeitung" gesagt, seine Beziehung sei nur noch eine "Wohngemeinschaft" gewesen, der 57-Jährige habe so nicht mehr leben wollen und deswegen die Scheidung eingereicht. 35 Jahre waren die beiden zuvor liiert, seit rund einem Jahr leben sie räumlich getrennt.
Schroth gibt zu: "Als der Brief von der Anwältin in der Post war, kam die endgültige Trennung überraschend für mich." Eigentlich habe man noch ein wenig überlegen wollen, aber er akzeptiere die Entscheidung von Glööckler. "Ich wollte die Trennung nicht, ich bin da noch altmodisch: 'Bis dass der Tod Euch scheidet ...'" Das habe er auch schon bei seiner ersten Scheidung gedacht, auch diese sei nicht von ihm ausgegangen.
Eine neue Partnerschaft werde er nicht mehr eingehen - "Gott bewahre!" Dieses Thema sei für ihn endgültig abgeschlossen: "So eine wahre Liebe, wie zwischen Harald und mir, lernt man im Leben nur einmal, höchstens zweimal kennen." Er selbst habe sie ein einziges Mal erfahren können: "Mit Harald." Ein Liebes-Comeback könne er ausschließen, als Paar gäbe es keinen Weg mehr zurück. Das Happy End sei, dass die Freundschaft geblieben sei: "Wir können nach wie vor über alles reden. Wir haben uns - Gott sei Dank - nicht verloren."
(Dieser Artikel wurde am Montag, 13. Februar 2023 erstmals veröffentlicht.)
Quelle: ntv.de, mdi/spot