
Bringt Leben und Tod: Miu (Angela Bundalovic) in "Copenhagen Cowboy"
(Foto: Netflix)
Wer die Arbeit von Nicolas Winding Refn kennt, weiß, worauf er sich einlässt: Neonlicht, rau, langsam, verstörend. Für Netflix hat der dänische Regisseur die Serie "Copenhagen Cowboy" konzipiert. Erneut zieht es ihn in die Unterwelt Kopenhagens.
Die "Pusher"-Trilogie, "Drive", "The Neon Demon": Nicolas Winding Refn hat einen visuellen Stil, den man nicht mehr vergisst. Für die einen ist der 52-jährige, in Kopenhagen geborene Filmemacher ein Genie, für die anderen ein Kunstinstallateur, der sich ins Kino verlaufen hat. Recht haben irgendwie alle, denn Refn will kontrovers sein.
Nachdem seine Amazon-Serie "Too Old to Die Young" aus dem Jahr 2019 nach der ersten Staffel eingestellt wurde, hat der Arthouse-Regisseur für sein neues Projekt bei Netflix ein Zuhause gefunden. Das Neon-Unterwelt-Märchen "Copenhagen Cowboy" wird es jedoch beim Massenpublikum ebenso schwer haben wie seine Vorgänger-Serie.
Eine ausführliche Kritik zu "Copenhagen Cowboy" von Ronny Rüsch und Axel Max - jetzt in einer neuen Folge des ntv-Podcasts "Oscars & Himbeeren". Außerdem dabei: die Miniserie "Welcome to Chippendales", der Science-Fiction-Thriller "Tides" sowie die Stephen King-Verfilmung "Firestarter".
"Oscars & Himbeeren" - der ntv-Podcast - wo sich jeden Freitag alles rund um Streamingdienste wie Netflix, RTL+, Amazon Prime & Co. dreht.
Immer freitags präsentiert Ronny Rüsch "Oscars & Himbeeren", den ntv-Podcast rund ums Streamen. Informativ. Unterhaltsam. Kompakt. In der ntv-App, bei RTL+ Musik, Spotify und Apple Podcasts.
Quelle: ntv.de