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Verleihung in der Corona-Krise Oscars, wie es sie noch nie gab

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And the winner is ... Am 25. April wissen wir mehr.

(Foto: Spot / Featureflash Photo Agency / Shutterstock.com)

Die diesjährige Verleihung der Oscars findet statt. Das zumindest ist der Plan - der Corona-Krise zum Trotz. Allerdings wird die Zeremonie gänzlich anders vonstattengehen als in der Vergangenheit. Das zeigt auch die jüngste Ankündigung.

Die Corona-Pandemie macht es unumgänglich. Die 93. Verleihung der Oscars wird gänzlich anders aussehen als in der Vergangenheit.

Das betrifft nicht nur das Datum. Mit der Verschiebung auf den 25. April wurde der bislang späteste Termin jemals im Jahr für die Zeremonie gewählt. Auch die Teilnahmebedingungen sind mit Blick darauf, dass 2020 viele Filme nicht oder nur eingeschränkt im Kino gezeigt werden konnten, weniger streng.

Eine Verleihung, mehrere Orte

Jetzt hat die Academy zudem verkündet, dass auch der Austragungsort nicht derselbe sein wird wie gewohnt. Statt wie sonst nur aus dem Dolby Theatre in Hollywood werde die Preisverleihung live von unterschiedlichen Orten übertragen, heißt es in einer Erklärung der Veranstalter. Das Dolby Theatre sei aber als einer der Austragungsorte durchaus Teil des Konzepts.

"In diesem einzigartigen Jahr, das so vielen so viel abverlangt, ist die Academy entschlossen, eine Oscar-Verleihung wie keine andere zu präsentieren und gleichzeitig Gesundheit und Sicherheit als Priorität auszurufen", erklärte ein Sprecher.

Favoriten sind bekannt

Normalerweise findet die prestigeträchtige Gala bereits im Februar statt, 2021 war sie ursprünglich für den 28. Februar angesetzt worden. Auch andere Preisverleihungen haben neue Konzepte aufgestellt, um der Corona-Pandemie gerecht zu werden. So moderieren die Komikerinnen Tina Fey und Amy Poehler die Verleihung der 78. Golden Globes aus New York und Los Angeles. Auch die Prime Time Emmy Awards mit Jimmy Kimmel als Moderator wurden vergangenen September von verschiedenen Orten ausgestrahlt.

Die Nominierten bei der diesjährigen Oscar-Verleihung sollen erst am 15. März bekannt gegeben werden. Als Favoriten gelten jedoch jetzt bereits unter anderem "Tenet" von Christopher Nolan, "The Trial of the Chicago 7" von Aaron Sorkin, "Neues aus der Welt" von Paul Greengrass sowie die Pixar-Animationsstreifen "Onward" und "Soul".

Quelle: ntv.de, vpr/spot

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