Unterhaltung

Ergreifende Szene Prinz Charles kämpft mit den Tränen

Der Tod seines Vaters geht ihm noch immer nah: Prinz Charles.

Der Tod seines Vaters geht ihm noch immer nah: Prinz Charles.

(Foto: REUTERS)

Als die britische Königsfamilie bei einem Gedenkgottesdienst an den verstorbenen Prinz Philip erinnert, richten sich die meisten Augen auf die Queen und ihren in Ungnade gefallenen Sohn Andrew. Ein anderer wird dabei fast übersehen: der tieftraurige Prinz Charles.

Es war eine imposante Schar, die dem bereits im April 2021 verstorbenen Prinz Philip am Dienstag in einem Gottesdienst gedachte. Rund 1800 Gäste versammelten sich zu Ehren des ehemaligen Gatten der Queen, der mit 99 Jahren starb, in der Westminster Abbey.

Zu den Anwesenden zählten zum einen zahlreiche Mitglieder der britischen Königsfamilie, darunter etwa Prinzessin Anne und Prinz Edward, Prinz William und Herzogin Kate mit ihren Kindern George und Charlotte oder etwa die Prinzessinen Eugenie und Beatrice mit ihren jeweiligen Gatten, um nur einige zu nennen.

Zum anderen reisten viele gekrönte Häupter aus ganz Europa an, zum Beispiel Königin Máxima der Niederlande mit ihrem Mann Willem-Alexander, Spaniens König Felipe mit seiner Frau Letizia, Königin Margrethe II. von Dänemark oder aber Monacos Fürst Albert II.

Queen und Andrew im Fokus

Nahezu alle Augen richteten sich jedoch vor allem auf zwei Personen: zum einen die Queen, die nach überstandener Corona-Erkrankung noch einmal mit dem Tod ihres Mannes öffentlich konfrontiert wurde. Zum anderen Prinz Andrew, der nach den Vorwürfen des sexuellen Missbrauchs gegen ihn zuletzt kaum noch in Erscheinung getreten war.

Dass ausgerechnet Andrew seine Mutter beim Gang in die Kirche stützte, sorgte für viele Schlagzeilen. Die Queen habe regelrecht "darauf bestanden", von Andrew begleitet zu werden, heißt es. So sendete sie auch ein Signal, dass sie trotz aller Anschuldigungen nicht vollends mit ihrem Sohn gebrochen hat.

Ein anderer Sohn der Königin geriet angesichts dieser Szenen allerdings ins Hintertreffen. Denn natürlich war auch Prinz Charles mit seiner Frau Camilla zu dem Gottesdienst erschienen. Und wie Fotos von ihm nun zeigen, war er anscheinend tief ergriffen von dem Gedenken an seinen verstorbenen Vater.

So sieht man, wie der 73-Jährige offensichtlich mit den Tränen kämpft. Beim Verlassen der Kirche wirkt er in sich zusammengesackt, während er sich die verweinten Augen trocknet. Der Tod seines Vaters scheint den Thronfolger nach wie vor sehr zu belasten. Vielleicht hätte ihm etwas mehr Aufmerksamkeit zugestanden als seinem zwielichtigen Bruder Andrew.

Quelle: ntv.de, vpr

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