James Bond muss sich gedulden Produzenten verschieben 007-Kinostart
18.02.2019, 21:46 Uhr
"B25" ist der fünfte Bond-Film, in dem Daniel Craig den 007 mimt.
(Foto: picture alliance/dpa)
Voraussichtlich noch ein letztes Mal schlüpft Daniel Craig in die Rolle des James Bond. Bis der 50-Jährige als 007 erneut die Welt retten kann, dauert es aber noch ein bisschen: Der Kinostart rückt bereits zum zweiten Mal nach hinten.
Der Kinostart für den neuen James-Bond-Film ist erneut verschoben worden. "Wir sind hellauf begeistert, am 8. April 2020 Bond 25 zu veröffentlichen", teilten die Produzenten Michael G. Wilson und Barbara Broccoli unter anderem auf Twitter mit.
Bleibt es bei diesem Termin, kehrt 007 nächstes Jahr unmittelbar vor Ostern zurück. Allerdings ist der Start des Films mit dem Arbeitstitel "B25" bereits mehrfach verschoben worden: Ursprünglich war der Kinostart in Großbritannien für Ende Oktober 2019 geplant. Zuletzt sollte das 25. Bond-Abenteuer am 14. Februar 2020 herauskommen.
Der neue Bond-Film wird voraussichtlich der letzte mit Daniel Craig als Geheimagent im Dienst der britischen Krone sein. Ursprünglich sollte Kultregisseur Danny Boyle die Regie von "B25" übernehmen. Nach Meinungsverschiedenheiten schied er im August 2018 aus dem Projekt aus. Sein Nachfolger ist der Amerikaner Cary Fukunaga, der auch bei der Netflix-Serie "Maniac" Regie führte.
Die Dreharbeiten für "B25" sollen im März beginnen. Über die Handlung ist bisher nichts bekannt. Es gibt lediglich Hinweise darauf, dass ein Teil des Films in Norwegen gedreht werden könnte. Norwegische Medien hatten im Januar spekuliert, das Königreich könne ein Drehort werden, nachdem bekannt wurde, dass das Norwegische Filminstitut (NFI) einen internationalen Spielfilm mit dem Titel "B25" mit knapp 47 Millionen Kronen (4,85 Millionen Euro) fördern will.
Quelle: ntv.de, chr/dpa