Unterhaltung

Peter Zwegat lässt grüßen"Raus aus den Schulden" kehrt zurück

07.10.2021, 14:35 Uhr
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Er ist das Original, kommt jedoch nicht zurück: Peter Zwegat. (Foto: picture-alliance/ dpa)

Das RTL-Format "Raus aus den Schulden" ist Kult. Bis 2018 nimmt sich darin Peter Zwegat rund zehn Jahre lang finanzieller Problemfälle an - erst bei Otto-Normal-Verbrauchern, dann bei Promis. Nun erfährt die Sendung eine Neuauflage.

In wenigen Wochen wird RTL sein ehemaliges Format "Raus aus den Schulden" neu auflegen. Wie der Sender bekannt gab, startet die Show noch in diesem Monat mit einer ersten Pilotfolge - und zwar am 25. Oktober ab 20.15 Uhr. Zudem wird die Sendung auch auf TVNOW abrufbar sein.

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In Zwegats Fußstapfen tritt Stilianos Brusenbach. (Foto: RTL)

Auf eine Rückkehr von Peter Zwegat, der als TV-Schuldenberater mit Flipchart Kultstatus erlangte, können sich die Zuschauer jedoch nicht freuen. An seiner Stelle wird Stilianos Brusenbach sein Bestes geben, um den Kandidaten und Kandidatinnen aus ihren finanziellen Nöten zu helfen.

Brusenbach ist nicht nur Diplom-Volkswirt und Schuldner- sowie Steuerberater, sondern auch dreifacher Familienvater. Als solcher werde er seinen TV-Klienten auch emotional beistehen und wo nötig als Seelsorger helfen, heißt es in der Ankündigung.

Zwegat inzwischen 71 Jahre alt

Der Auftakt zeigt Brusenbachs Arbeit über mehrere Monate mit zwei Familien, die jeweils knapp 50.000 Euro Schulden angehäuft haben. Arbeitslosigkeit und Krankheit sollen die Hauptgründe für die finanzielle Schieflage bei Brusenbachs ersten Fällen sein.

Zwegat hatte von 2007 bis 2015 in 139 regulären Folgen von "Raus aus den Schulden" Privatpersonen dabei geholfen, ihrer finanziellen Misere zu entkommen. Danach stand er bis 2018 noch für mehrere Promi-Ausgaben des Formats vor der Kamera, zwei davon mit Dieter Bohlens Ex Nadja Abd el Farrag.

Zwegat feierte im Februar 2021 seinen 71. Geburtstag. Wenig später erschien seine Autobiografie mit dem Titel "Am Aschermittwoch fing alles an". Ambitionen, noch einmal seine TV-Karriere anzukurbeln, hat er offenbar nicht.

Quelle: ntv.de, vpr/spot

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