"Mir ist etwas kalt"Rebecca Mir macht fünftägige Heilfastenkur

Fasten kann keine Wunder bewirken, aber dennoch einen positiven Einfluss auf die Gesundheit haben - oder auch einen negativen. Rebecca Mir will ihr Immunsystem stärken und nimmt derzeit nur Flüssiges zu sich. Schon am zweiten Tag spürt sie Auswirkungen auf ihren Körper.
Moderatorin Rebecca Mir hat bei Instagram angekündigt: "Ich esse fünf Tage nichts mehr!" Dahinter steckt eine Heilfastenkur, wie sie weiter erklärt. "Gestern habe ich mit einem Einstiegstag gestartet und ab Mittag nur noch gedünstetes beziehungsweise gegrilltes Gemüse gegessen", schrieb sie in ihrem Beitrag. "Ab heute geht's richtig los, denn ich mache zum ersten Mal fünf Tage Heilfasten." Auf dem Programm stehen dann nur noch Wasser, Tee und Brühe.
"Ich möchte meinem Körper eine Pause gönnen, mein System entlasten und mein Immunsystem stärken", schrieb sie in ihrem Posting, in dem sie ein Bikinifoto am Strand veröffentlichte. Sie hoffe, sie werde die fünf Tage durchhalten, erklärte Mir. "Aber ich bin ziemlich dickköpfig, also: Challenge accepted." Zudem teile sie ihre Heilfasten-Reise bewusst mit ihrer Community: "Wenn ich es hier teile, habe ich gleich einen Grund mehr, wirklich dranzubleiben."
In einem Post vom Donnerstag gab Mir ihren Followern ein Update: Tag eins sei ihr "gar nicht so leicht" gefallen, sie habe oft an Essen gedacht und Hunger verspürt. "Heute an Tag zwei wird es schon ein bisschen besser. Ich trinke fleißig Tee, Wasser und Brühe. Mir ist etwas kalt und ich fühle mich ein bisschen schlapp, aber zum Glück habe ich keine Kopfschmerzen." Sie wolle ihrem Immunsystem "einen richtigen Boost" geben, "damit der Körper kranke Zellen abbaut und Platz für neue, gesunde Zellen entsteht". Humorvoll fügte sie an: "Ich hasse alle meine Freunde, die mir gerade schreiben, dass sie Pizza und Spaghetti Bolognese essen. Ich hasse euch."
Positive und negative Auswirkungen möglich
Eine 2024 im Fachmagazin "Nature Metabolism" veröffentlichte Studie des Berlin Institute of Health in der Charité hat gezeigt, dass das Fasten beim Abnehmen nachhaltig helfen kann. Außerdem waren bei Testpersonen weniger Proteine im Blut zu finden, die bestimmte Krankheiten wie Rheuma auslösen.
Gleichzeitig wurde jedoch auch gewarnt: Demnach tritt beim Fasten zum Beispiel verstärkt ein Blutgerinnungsfaktor im Blut auf, der Thrombosen fördern kann. Andere Veränderungen des Proteinhaushalts könnten langfristig die Knochen oder das Herz schwächen, hieß es. Für Menschen mit Vorerkrankungen komme Fasten zudem häufig nicht infrage.