Für Richard Lugner ist Simone Reiländer bereits die sechste Ehefrau. Doch für sie ist er natürlich die einzige große Liebe. Kurz nach der Hochzeit verrät "Bienchen", was sie an dem Ex-Baulöwen so sehr schätzt. Und sie plaudert auch über die Hochzeitsnacht mit dem 91-Jährigen.

Am Wochenende war es so weit: Im Rathaus von Wien gaben sich Richard Lugner und Simone Reiländer das Jawort. Ein paar Dutzend Freunde und reihenweise Fotografen waren dabei, als der 91-Jährige zum sechsten Mal den Bund der Ehe einging. Für "Bienchen", wie Reiländer ganz in der Tradition der stets mit Tiernamen versehenen Verflossenen des Ex-Baulöwen auch genannt wird, war es dagegen die erste Hochzeit.

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Im Interview mit der "Bild"-Zeitung spricht die stellvertretende Filialleiterin in einem Baumarkt nun noch einmal darüber, wie sie und Lugner sich kennengelernt hätten. Reiländer reagierte vor rund drei Jahren auf eine Annonce ihres jetzigen Gatten in einer österreichischen Tageszeitung. "Ich fand ihn schon immer gut, er ist aber zu der Zeit immer mit irgendwelchen verrückten Frauen unterwegs gewesen", erinnert sie sich. "Da dachte ich mir: Er braucht wieder eine Gescheite!"

Zwar sei es keine Liebe auf den ersten Blick gewesen, gibt die 42-Jährige zu, aber: "Nach jedem Treffen habe ich ein warmes Gefühl gespürt und hatte ein Lächeln im Gesicht. Richard tat mir einfach gut."

"Er ist romantisch"

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Das Besondere an dem 49 Jahre älteren Lugner sei für sie nicht nur, dass er "erfolgreich und fleißig sei", sondern dass er auch wisse, "worum es im Leben geht". Sie habe schon immer einen Partner haben wollen, "zu dem ich aufschauen und von dem ich auch lernen kann". Hinzu kämen Lugners Qualitäten als Kavalier der alten Schule - "er ist romantisch und hat ein gütiges, großes Herz."

Der Altersunterschied habe sie nie gestört, versichert Reiländer im "Bild"-Gespräch. "Wichtig ist, dass man zusammenpasst." Mit Geld habe ihre Liebe natürlich auch nichts zu tun. "Irgendjemand will immer was Schlechtes suchen", echauffiert sie sich über entsprechende Spekulationen.

Noch sei ihr Spitzname für ihren Mann "Herr Lugner", gibt Reiländer weiter preis. Das werde nun aber durch "Schatz" ersetzt. Und auch diese Information möchte sie niemandem vorenthalten: "Wir hatten eine sehr lange Hochzeitsnacht." Ja, die Nacht sei sogar "länger als der Hochzeitstag" gewesen.

Mit anderen Worten: Reiländer ist voll des Glücks in ihrer neuen Ehe. Und vielleicht schwebt ja auch Lugners einstmals vierte Ehefrau Christina alias "Mausi" bald auf Wolke sieben - sie fing am Wochenende nämlich den Brautstrauß.