"Wir haben es geschafft, Joe" Rihanna bringt den Müll raus
21.01.2021, 19:52 Uhr
Kein Trump-Fan: Rihanna.
(Foto: imago images/Matrix)
Viele Promis haben sich zum Abgang von Donald Trump und zur Amtseinführung des neuen US-Präsidenten Joe Biden öffentlich geäußert. Rihanna hat ihre ganz eigene Art, die Ereignisse zu kommentieren. Müll spielt dabei eine gewichtige Rolle.
Rihanna ist Sängerin, Schauspielerin und Unterwäsche-Designerin. Ja, in jüngster Zeit hat sie mit ihrer eigenen Dessous-Marke "Savage X Fenty" sogar beinahe mehr Schlagzeilen gemacht als mit allem anderen. Doch anscheinend will uns die 31-Jährige nun auch demonstrieren, dass sie ebenfalls eine ganz passable Hausfrau ist.
So postete sie auf ihrer Instagram-Seite nun ein Foto, auf dem sie mit zwei dicken schwarzen Müllbeuteln beladen ist. Rihanna wäre jedoch nicht Rihanna, wenn sie bei ihrem Gang zum Container nicht stilecht gekleidet wäre. So trägt sie auf dem Bild untenrum lediglich einen schwarzen Slip und eine transparente Nylon-Strumpfhose. Dazu hat sie rosa Pumps übergestreift.
Oberhalb der Gürtellinie hat sie sich in Sonnenbrille, schwarze Latexhandschuhe und ein Shirt mit starker Ausdruckskraft gehüllt. "End Racism" ("Beendet den Rassismus") ist darauf in Großbuchstaben zu lesen.
Reinemachen im Weißen Haus
Tatsächlich ist der Schnappschuss nicht ganz neu. Er entstand bereits im Sommer vergangenen Jahres bei einem Shooting der Sängerin für das Magazin "Harper's Bazaar". Eine besondere Note erhält er allerdings nun durch den knappen Kommentar, den Rihanna ihm angefügt hat. "Ich bin nur hier, um zu helfen", schreibt sie zu dem Bild. Dahinter setzt sie den Hashtag "We did it, Joe" ("Wir haben es geschafft, Joe") - eine Anspielung auf ein Zitat der neuen US-Vizepräsidentin Kamala Harris, nachdem der Sieg Joe Bidens bei der US-Präsidentschaftswahl im November festgestanden hatte.
Was Rihanna damit sagen will, scheint klar: Es ist Zeit zum Reinemachen im Weißen Haus, nun, da Bidens Vorgänger Donald Trump es geräumt hat. Dass sie kein Trump-Fan ist, hat die Sängerin in der Vergangenheit schon mehr als einmal deutlich gemacht. So attackierte sie den Ex-Präsidenten nicht nur ein ums andere Mal in den sozialen Netzwerken. Sie untersagte ihm auch, ihre Musik auf seinen Wahlkampfveranstaltungen zu verwenden.
Quelle: ntv.de, vpr