"Ich bin am Arsch"Robbie Williams macht auf der Bühne schlapp
Von Verena Maria Dittrich
Robbie Williams geht die Puste aus, Joe Biden mimt den jungen Hüpfer und Madonna will noch immer der ganzen Welt weismachen, sie sei in einen Jungbrunnen gefallen. In dieser Folge des ntv-Podcasts "Ditt & Datt & Dittrich" sprechen Verena und Ronny über Prominente und das Alter.
Jahre, teils jahrzehntelanges exzessives Training, um auf der Bühne oder beim Sport abliefern zu können, doch plötzlich will der Körper nicht mehr so wie man selbst. Das Alter macht sich bemerkbar, aber Werbeslogans wie "Alter ist nur eine Zahl" oder "60 ist das neue 40" legen dem Konsumenten nahe, dem Alter ein Schnippchen schlagen zu können.
Vor allem Prominente stehen unter ständigem Druck, jung und attraktiv zu bleiben, da Schönheit und Jugendlichkeit oft als maßgebliche Faktoren für den Erfolg angesehen werden. Robbie Williams etwa geht mit großen Schritten auf die 50 zu. Doch beim Pinkpop Festival in den Niederlanden geht dem großen Entertainer plötzlich die Puste aus. Er muss sich immer wieder hinknien, singt kaum eine Strophe komplett aus. Beobachter schreiben, der Weltstar wirke "alt und leblos". Williams selbst sagt: "Ich bin am Arsch. (…) Es ist Long Covid, nicht mein Alter, ihr Bastarde!"
In dieser Folge des ntv-Podcasts "Ditt & Datt & Dittrich" sprechen Verena und Ronny über alternde und alte Stars, die noch immer versuchen, eine gewisse körperliche Agilität an den Tag zu legen, was aber eher peinlich berührt statt beeindruckt. Bestes Beispiel: der versuchte flotte Bühnengang des 80 Jahre alten, amtierenden US-Präsidenten Joe Biden.