Promi-Casting auf dem Prüfstand Sandy Meyer-Wölden erntet Spott im TV


(Foto: picture alliance / Panama Pictures)
Sandy Meyer-Wöldens "Traumschiff"-Debüt sorgt für Hohn und Spott. Doch das ZDF bleibt seiner Strategie treu, Influencer und Promis an Bord zu holen. Auch Dieter Bohlens kurioser Vorschlag wird bei "Ditt & Datt & Dittrich" diskutiert. Eine große Veränderung kündigen die Hosts ebenfalls an.
Sandy Meyer-Wölden debütierte als "Schauspielerin" im "Traumschiff" des ZDF. Doch ihr Auftritt als Yogalehrerin führte zu einem Shitstorm auf X, wo User ihre Darbietung ironisch kommentierten. Auch innerhalb der "Traumschiff"-Crew gibt es seit Jahren anhaltende Kritik, dass immer mehr Influencer an Bord geholt werden, um offenbar auch das jüngere Publikum zu erreichen. Zuletzt äußerte die Schauspielerin Barbara Wussow ihre Skepsis gegenüber der Besetzung von Laien.
Trotz der Kontroversen und teils heftiger Kritik setzt das ZDF weiter auf Influencer als Gäste. Ein Konzept, das offenbar wirtschaftlich erfolgreich ist. Die Serie, die seit über 40 Jahren läuft, vertraut traditionell auf eine Mischung aus festen Darstellern und wechselnden Gaststars. Neben Meyer-Wölden waren zuletzt auch Prominente wie Cathy Hummels oder Sarah Engels an Bord.
In dieser Podcast-Folge von "Ditt & Datt & Dittrich" sprechen Verena Dittrich und Ronny Rüsch aber nicht nur über die ZDF-Entscheidung, Influencer auf das "Traumschiff" zu locken, sondern auch über Dieter Bohlens Angebot, dem zukünftigen Bundeskanzler beratend zur Seite zu stehen. Außerdem verkünden die Hosts, dass der Podcast ab 2025 ohne das ntv-Flaggschiff in See stechen wird.
Welcher Promi hat sich mal wieder in die Nesseln gesetzt? Welcher Polit-Talk ging daneben? Welches Trash-TV begeistert selbst Kulturattachés? Willkommen bei "Ditt & Datt & Dittrich" - dem lebhaften Podcast von ntv-Kolumnistin Verena Maria Dittrich und ihrem Hausmeister Ronny aus der Eichhörnchenstraße. Jeden Dienstag gibt es eine lebendige Talkrunde zu aktuellen Themen, die uns alle beschäftigen. Von Reality-TV über Gesellschaftspolitik bis Kultur: Ein kritischer und humorvoller Entertainment-Spagat.
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Quelle: ntv.de