Unterhaltung

"Asozial und grenzwertig" Sarah Knappik rechnet ab

Sie hatte es bei "Promi Big Brother" definitiv nicht leicht: Sarah Knappik.

Sie hatte es bei "Promi Big Brother" definitiv nicht leicht: Sarah Knappik.

(Foto: Sat.1)

"Promi Big Brother" geht auf die Zielgerade - ohne Sarah Knappik. Im Haus gemobbt, wählten auch die Zuschauer den nahezu einzigen Fast-Promi weit vor dem Finale aus dem Container. Jetzt schlägt die 30-Jährige zurück.

Sarah Knappik hat so viele Reality-TV-Erfahrungen gesammelt wie fast niemand sonst. Dabei waren ihre Erfahrungen im Großen und Ganzen doch alles andere als positiv. Bei "Germany's Next Topmodel" wurde sie am Ende nur Achte. Im Dschungelcamp trieb sie ihre Lagerfeuer-Kumpanen zur Weißglut und Mathieu Carrière auf die Knie, um inbrünstig um ihren Auszug zu betteln. Und auch bei "Promi Big Brother" hatte die 30-Jährige von Anfang an einen schweren Stand. Als tatsächlich - neben Willi Herren vielleicht - noch prominenteste Person im Container sah sie sich alsbald handfesten Mobbing-Attacken ihrer Mitbewohner ausgesetzt. Auch wenn sich Knappik hier und da womöglich ein wenig zu theatralisch gehen ließ - wie mit ihr umgegangen wurde, war definitiv nicht die feine Art.

Legte sich zunächst vor allem die selbsternannte Oberprominente Sarah Kern gegen ihre Namensvetterin ins Zeug, taten sich in der Folge insbesondere Luxusfrauchen Claudia Obert und Jenny-Elvers-Ex Steffen von der Beeck unrühmlich hervor. Obert verstieg sich gar zu der Aussage, Knappik sei "eine ziemlich dumme Sau". Und auch von der Beeck zog vom Leder: "Das finde ich zum Kotzen, dass sie hier so eine Show abzieht, dass ich hinterfrage, ob ihre Mutter überhaupt 20-mal Krebs hatte."

"Verletzt" und "sprachlos"

Möglicherweise ließen sich auch die Zuschauer von der allgemeinen Lust am Knappik-Bashing anstecken. Jedenfalls musste das Model deutlich früher, als von den meisten Beobachtern wohl erwartet, den Container verlassen.

Knappik zog sich daraufhin erst einmal zurück. Nun jedoch gab sie in der Sat.1-Sendung "Akte 2017" erstmals seit ihrem Auszug ein Interview. Darin zeigt sie sich nicht nur tief enttäuscht von ihren Mitbewohnern bei "Promi Big Brother". Sie rechnet auch mit den beiden größten Lästerschwestern ab.

Was gerade passiert sei, sei sehr emotional für sie, erklärt Knappik. Sie sei nicht nur "enttäuscht", sondern auch "verletzt" und "sprachlos", fügt sie hinzu. "Ich bin zehn Jahre in dieser Branche, aber so was habe ich noch nie erlebt."

"Er soll in der Hölle schmoren"

Insbesondere das Verhalten von Claudia Obert hat Knappik anscheinend getroffen. "Ich hatte immer so das Gefühl: Die mag mich", erläutert sie ihre offensichtliche Fehleinschätzung. Von einer "erwachsenen, gestandenen Frau" hätte sie ein anderes Verhalten erwartet, das "nicht so beleidigend ist". Mit Blick auf Oberts Aussage, sie sei "eine dumme Sau", erklärt Knappik: "Da muss ich echt sagen: Das ist asozial und grenzwertig."

Doch vor allem von der Beecks Entgleisung hinsichtlich ihrer Mutter, die seit vielen Jahren immer wieder mit verschiedenen Krebserkrankungen zu kämpfen hat, bringt Knappik auf die Palme: "Das ist das Allerasozialste. Wenn er das gemacht hat, dann soll er in der Hölle schmoren." Ob da eine Aussprache noch etwas kitten kann? Die Chance dazu gäbe es jedenfalls - auch Obert und von der Beeck mussten den Container auf Wunsch der Zuschauer schließlich inzwischen verlassen.

Quelle: ntv.de, vpr

Newsletter
Ich möchte gerne Nachrichten und redaktionelle Artikel von der n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH per E-Mail erhalten.
Nicht mehr anzeigen