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Weiter Wirbel um Raab-Comeback Sophia Thomalla würde "sogar die Grünen wählen"

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Reibt sich schon mal die Hände: Sophia Thomalla.

Reibt sich schon mal die Hände: Sophia Thomalla.

(Foto: IMAGO/Ostseephoto)

Stefan Raabs Ankündigung, ins Rampenlicht zurückzukehren, schlägt weiter hohe Wellen. Bleibt es bei seinem Boxkampf gegen Regina Halmich oder steckt noch mehr hinter dem Comeback? Was haben der Anzeigenhauptmeister und Sophia Thomalla mit Raab zu schaffen? Und wofür steht nur "NWSDWH"?

Neun Jahre nach seinem Abschied in die TV-Rente kehrt Stefan Raab vor die Kameras zurück. So viel steht fest. Bislang ist allerdings nur bestätigt, dass er sich am 14. September in Düsseldorf erneut einem Kampf gegen Regina Halmich stellen wird - seinem dann dritten Fight gegen die Ex-Box-Weltmeisterin, die ihn schon zwei Mal vermöbelt hat. Doch soll es das mit seinem Comeback tatsächlich bereits gewesen sein?

Einer, der etwas anderes vermutet, ist etwa Raabs Ex-Kollege Mola Adebisi. "Stefan Raab ist eine TV-Legende, der hat mit mir bei Viva angefangen und das macht mich natürlich glücklich, wenn so ein Mann zurück ins TV kommt", erklärte der ehemalige Musiksender-Moderator im RTL-Gespräch. Für ihn wäre es "Unsinn, so einen Aufriss zu machen", wenn hinter Raabs aufwendig inszeniertem Comeback nicht noch mehr stecken würde als "nur" der Kampf gegen Halmich.

Zugleich zeigt sich der 50-Jährige skeptisch: "Stefan Raab ist eine TV-Legende, ganz klar. Und er muss jetzt natürlich an die Erfolge von damals anknüpfen. Und die Welt ist nicht stehen geblieben - die Frage ist: 'Kann man überhaupt noch so erfolgreich TV machen?'"

Motsi Mabuse ist "Team Regina"

Ähnliche Bedenken scheinen Sophia Thomalla hingegen fremd zu sein. In ihrem Instagram-Kommentar zur Ankündigung des Boxkampfs zwischen Raab und Halmich präsentiert sie sich ganz aus dem Häuschen. Und sie bringt sich prompt als potenzielle Gastgeberin der Veranstaltung ins Gespräch. "Für den Moderationsjob würde ich sogar die Grünen wählen", erklärt die 34-Jährige, die zur Zeit von Bundeskanzlerin Angela Merkel CDU-Mitglied war.

Auch andere Prominente meldeten sich zur Raab-Rückkehr zu Wort. "Ich flipp aus", meinte etwa Reality-TV-Darstellerin Danni Büchner. "Let's Dance"-Jurorin Motsi Mabuse hingegen stellte schon einmal klar, dass sie "Team Regina" sei, da Raab beschlossen habe, "uns zu verlassen, als wir dich am meisten gebraucht haben". Gleichwohl bekennt sie, sie "würde ernsthaft anfangen, wieder Fernsehen zu schauen", sollte es ein größeres TV-Comeback des Entertainers geben.

Der Anzeigenhauptmeister ist "kein Raab-Fan"

Darauf, dass sich Raabs Pläne womöglich nicht nur auf den Boxkampf beschränken, deutet auch der ominöse Clip des selbsternannten Anzeigenhauptmeisters Niclas M. hin. Der 18-Jährige, der wegen seiner Jagd auf Verkehrssünder in jüngster Zeit einige Schlagzeilen gemacht hatte, postete auf seiner Instagram-Seite ein Video, das auffällige Ähnlichkeiten zu Raabs Comeback-Ankündigung aufweist. In dem Clip ist auch ein Song zu hören, der an frühere musikalische Raab-Ergüsse der Marke "Maschen-Draht-Zaun" erinnert.

Von der "Bild"-Zeitung darauf angesprochen, gab Niclas M. jedoch den Ahnungslosen. "Das war einfach nur ein Reaktionsvideo. Es hat sich so ergeben", behauptete er da. Und weiter: "Nein, ich bin kein Raab-Fan. Auch in meiner Jugend habe ich ihn nicht geguckt, weil ich ihn nicht kenne." Nicht nur Experten, die die Gemeinsamkeiten zwischen seinem Video und den zuletzt von Raab auf Instagram veröffentlichten Clips analysiert haben, ziehen jedoch die Glaubwürdigkeit dieser Aussagen gehörig in Zweifel.

Was soll das wohl heißen?

Und noch ein weiteres Rätsel treibt viele um: Wofür steht nur die Buchstabenreihe "NWSDWH"? In einem seiner Videos sah man Raab mit einem entsprechenden Schriftzug auf seiner Kappe. Seine Produktionsfirma "Raab Entertainment GmbH" ließ sich die Buchstabenkombination vor rund zwei Wochen markenrechtlich schützen - unter anderem für Lebensmittel, Reinigungsmittel und Kosmetikartikel.

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Die Spekulationen, was sich hinter "NWSDWH" verbergen könnte, schießen derweil in den sozialen Netzwerken ins Kraut. "Nun wird Stefan die windelweich hauen" vielleicht? Oder "Nie wieder so dick wie heute"? Oder doch nur "Na, was soll das wohl heißen"?

Mit dem Buchstabensalat knüpft Raab an eine gute, alte Tradition an. Früher verpasste er bereits mehreren seiner Sendungen entsprechende Abkürzungen, darunter etwa SSDSGPS ("Stefan sucht den Super-Grand-Prix-Star") oder SSDSDSSWEMUGABRTLAD ("Stefan sucht den Superstar, der singen soll, was er möchte und gerne auch bei RTL auftreten darf").

Quelle: ntv.de, vpr

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