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"Bin nicht rausgetragen worden" Stefan Mross tobt nach Suff-Meldung

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Als Volksmusikant und "Immer wieder sonntags"-Moderator gibt Stefan Mross stets den Gute-Laune-Garanten. Die Schlagzeilen über ihn sind dagegen nicht immer positiv. So wie jetzt auch, da er einen Oktoberfest-Auftritt sausen lässt. Den 48-Jährigen macht das ordentlich stinkig.

Das Saubermann-Image von Stefan Mross hat zuletzt so einige Risse abbekommen. Dazu trug sein Rosenkrieg mit seiner Verflossenen Anna-Carina Woitschack ebenso bei wie eine Handgreiflichkeit, wegen der der 48-Jährige inzwischen sogar vorbestraft ist. Und auch die Berichte über seinen angeblich zu exzessiven Alkoholkonsum kosteten den Volksmusiker und "Immer wieder sonntags"-Moderator so einiges an Reputation.

"Es wird versucht, mir ein Alkoholproblem anzudichten, das ich nicht habe", wehrte sich Mross zwar bereits gegen eine seiner Meinung nach "völlig übertriebene" Medienberichterstattung. Seine Ex goss unterdessen jedoch Öl ins Feuer. Auf den Alkoholkonsum von Mross angesprochen, erklärte Woitschack im Interview mit der "Bild"-Zeitung, das Umfeld des Musikers wisse, dass er ein Problem habe. "Unsere Freunde und ich haben ihn jahrelang gebeten, er solle sich endlich professionelle Hilfe holen. Er hatte es mir versprochen", so die 31-Jährige.

Glaubt man einem ebenfalls von der "Bild"-Zeitung veröffentlichten Bericht, dann hat Mross am Wochenende auch auf einer Hochzeit zu tief ins Glas geblickt. Sogar Gerüchte, wonach der Moderator regelrecht aus der Feier hinausgetragen werden musste, machten die Runde. Die Eskapade soll Mross zudem dazu veranlasst haben, einen ursprünglich am Folgetag vorgesehenen Termin auf dem Oktoberfest abzusagen.

"Bodenlose Frechheit"

Demnach war Mross fest gebucht, um 12 Uhr mittags im Festzelt "Wildstuben" den Anstich vorzunehmen. Doch nur kurz zuvor soll er sein Kommen per SMS abgesagt haben - aus "logistischen Gründen", so die angebliche Begründung. Die "Bild"-Zeitung stellt hingegen einen mutmaßlichen Zusammenhang zu dem Hochzeitsgelage am Vorabend her.

Von RTL auf den Bericht angesprochen, fährt Mross regelrecht aus der Haut. "Zu behaupten, ich wäre bei der Hochzeit rausgetragen worden, ist eine bodenlose Frechheit und eine völlige Falsch-Aussage!", erklärt er. Die Absage seines Festzelt-Auftritts habe außerdem nichts damit zu tun. "Der Termin auf dem Oktoberfest war eine kurzfristige und freiwillige Sache. Ich hatte von vornherein gesagt, ich mache es, wenn ich es schaffe. Und ich habe samstagmorgens gemerkt, wir schaffen das wirklich nicht, weil ich in der Nähe von Stuttgart einen Auftritt hatte. Es gab auch keine Verträge oder so was", versichert Mross.

Zugleich appelliert er dazu, wegen der Angelegenheit im wahrsten Sinne des Wortes kein Fass aufzumachen: "Wenn ich einen wichtigen Auftritt kurz vor knapp abgesagt hätte, aber es geht hier um einen Fassanstich und niemand kann mir doch erzählen, dass ich am Samstag vor dem Anstich keinen anderen Promi finde." Er könne nicht nachvollziehen, wenn alle durchdrehten, "weil Stefan Mross nicht kommt". Da gebe es doch viele andere und wichtigere Leute als ihn.

Marianne und Michael sprangen ein

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Tatsächlich ist es gelungen, noch auf die Schnelle einen Ersatz für Mross zu finden, wie "Wildstuben"-Wirt Klaus Renoldi im RTL-Gespräch bestätigt: "Zum Glück sind Marianne und Michael kurzfristig eingesprungen." Gleichwohl sei die spontane Absage von Mross schwierig gewesen, "weil wir ja auch Gäste haben, die wegen des Anstichs kommen".

Auch sein unmittelbares Umfeld hat Mross mit seiner Terminabsage offenbar kräftig verärgert. Seine PR-Managerin Birgit Fischer-Höper jedenfalls mag die Sache nicht auf die leichte Schulter nehmen, sondern bestätigte gegenüber RTL, dass sie die Zusammenarbeit mit dem Musiker mit sofortiger Wirkung beende. Erst im Juni hatte mit Jan Mewes ein anderer Manager nach nicht einmal einem Jahr an der Seite von Mross das Handtuch geworfen.

Quelle: ntv.de, vpr

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